EU-Strafzölle: USA nähern sich Deadline
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Trotz des Präsidentenwahlkampfs und des ausufernden Handelsdefizit dürfte es dem US-Kongress nicht rechtzeitig gelingen, den von der EU angedrohten Strafzöllen auf amerikanische Produkte zu entgehen.
Das Parlament hat nur noch bis zum 1. März Zeit, die Steuervergünstigungen auf Exportgüter rückgängig zu machen, die von der Welthandelsorganisation für rechtswidrig erklärt worden waren. Obwohl zahlreiche Abgeordnete hier ein schnelles Reagieren fordern, wird der zuständige Ausschuss kommende Woche erst einmal anderweitig beschäftigt sein. Danach, so Beobachter, bleibe nur noch wenig Zeit für eine Gesetzesänderung.
Die Europäische Union wird ab 1. März Strafzölle von 5 Prozent auf US-Importe im Umfang von bis zu 4 Milliarden Dollar erheben, falls die dortige Regierung bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelenkt hat. Allerdings dürfte der gefallene Dollarkurs diesen nachteiligen Effekt zumindest in Teilen aufheben.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.