EU-Inflation sinkt vorläufig auf 9,2 Prozent – EUR/USD im Blick
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Die Inflationsrate ist in der Eurozone ersten Schätzungen zufolge im Dezember auf 9,2 Prozent gesunken, welche damit deutlich unter dem Vormonatswert von 10,1 Prozent notiert.
Bereits in der ersten Wochenhälfte hatten rückläufige Teuerungsdaten in der Bundesrepublik Anleger wieder zuversichtlich im Hinblick auf die zukünftige EZB-Geldpolitik gestimmt.
Am Mittag notiert das Währungspaar EUR/USD bei 1,051 Dollar und damit 0,12 Prozent niedriger im Vergleich zum Vortag.
Anleger atmen weiter auf – EU-Preisdruck lässt im Dezember wiederholt nach
Der Preisdruck in der Eurozone ist voraussichtlich im vergangenen Monat auf 9,2 Prozent gesunken und damit das zweite Mal in Folge, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Den größten Treiber stellte der Energiesektor dar, welcher um 25,7 Prozent per Jahresvergleich anzog. Im November hatte der Bereich noch um 34,9 Prozent zugelegt.
Die Behörde schätzt die Teuerungsrate für die Bundesrepublik auf 9,6 Prozent, welche allerdings eine andere Berechnungsmethode nutzt. Das Statistische Bundesamt hatte am Dienstag noch eine Rate von 8,6 Prozent mitgeteilt.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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