Analyse
11:45 Uhr, 06.05.2020

ETHEREUM - Dieser Anstieg war wichtig

Die Kryptowährungen zeigten sich in den vergangenen Wochen sehr stark und erholten sich deutlich vom Crash im März. Auch Ether glänzt mit einer Kursverdoppelung.

Erwähnte Instrumente

  • Bitcoin BTC/USD
    ISIN: XC000A2YY636Kopiert
    Kursstand: 9.071,64063 $ (Bitfinex) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Ethereum ETH/USD
    ISIN: XC000A2YY651Kopiert
    Kursstand: 208,00999 $ (Bitfinex) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Bitcoin BTC/USD - WKN: A2YY63 - ISIN: XC000A2YY636 - Kurs: 9.071,64063 $ (Bitfinex)
  • Ethereum ETH/USD - WKN: A2YY65 - ISIN: XC000A2YY651 - Kurs: 208,00999 $ (Bitfinex)

Der "Coronavirus-Schock" im März wirbelte nicht nur die Aktien- und Rohstoffmärkte durcheinander, auch an den Devisen- und Kryptowährungsmärkten kam es zu heftigen Verwerfungen. Ein Großteil der Verluste wurde von den großen Coins aber bereits wieder aufgeholt. Viele von ihnen notieren wieder auf den Kursniveaus von Anfang März. Bemerkenswert dabei ist, dass nach den vermeintlichen Verkaufssignalen wichtige, charttechnisch relevante Kursniveaus wieder zurückerobert werden konnten. Damit zeigen viele der großen Coins wieder sehr konstruktive Chartmuster im kurz- und mittelfristigen Kontext. Beleuchten wir heute den Ether.

Im Vergleichschart ausgewählter Coins ist die Kursentwicklung seit den Rallyhochs der ersten Jahreshälfte 2019 dargestellt. Diese Hochs wurden Ende Juni markiert, bevor die Kryptowährungen wieder nach unten blickten. Der nächste Rallyschub Anfang 2020 brachte die Coins teilweise wieder in die Nähe der 2019er Hochs - dann kam der Crash im März.

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Das langfristige Chartbild ist keine Hilfe

Der Ether konnte sich zuletzt wieder stark erholen. Im langfristigen Bild haben aber weder der Crash im März, noch die laufende Erholung entscheidende Impulse liefern können. Der Coin bewegt sich weiterhin in der Handelsspanne der Rally der ersten Jahreshälfte 2019. Die Handelsspanne zwischen 80 und 360 USD kann also als langfristig neutrale Range betrachtet werden. Innerhalb dieser Range zieht Ether wieder nach oben.

Erst ein nachhaltiger Ausbruch über 365 USD würde im langfristigen Chartbild neue Kaufsignale liefern. Erst dann kommen hier größere Aufwärtsbewegungen in Richtung 830 und in Richtung Allzeithoch bei 1.420 USD ins Gespräch.

Ether Wochenchart:

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Wie geht es kurzfristig weiter?

Im kurz- und mittelfristigen Chartbild hingegen lassen sich gute Tradingsetups ablesen. Zuletzt konnte sich der Wert über die wichtige Hürde bei 170 - 180 USD schieben, womit neue Kaufsignale aktiv wurden. Jetzt konsolidiert Ether auf hohem Niveau. Eine weitere Aufwärtswelle in Richtung 260 und darüber 280 - 290 USD sollte auf Sicht einiger Wochen möglich sein.

Vorher könnte es durchaus noch zu Rücksetzern bis ans Ausbruchslevel bei 170 - 180 USD kommen. Dort würden sich attraktive Einstiegschancen eröffnen, Absicherungen wären anschließend eng unterhalb z.B. 174 USD per Tagesschlusskurs oder spätestens unterhalb von 144 USD für mittel- und langfristige Trades möglich

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Rutscht Ether wieder nachhaltig unter 144 USD zurück, trübt sich das kurzfristige Bild deutlicher ein. Abgaben bis 120 - 125 USD könnten dann folgen. Mit Kursen unterhalb von 120 USD drohen erneute Abgaben zum Jahrestief bei 90 USD.

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Ether Tageschart:

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1 Kommentar

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    Hallo Gemeinde,

    leider kann ich keine Instrumente finden, mit denen sich Ethereum gehebelt traden lässt. Kann mir jemand einen Tip geben?

    mit Dank und Gruß - Booker

    16:52 Uhr, 28.05.2020

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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