Escada verbessert Ertragslage

Der Modekonzern Escada AG hat seine Ertragskraft in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 weiter gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich von 20,5 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,4 % auf 21,6 Millionen Euro. Dazu trug vor allem eine weiter verbesserte Kostenquote von 56,6% bei (Vorjahr: 57,6%), teilte das Unternehmen am Dienstag in Aschheim bei München mit. Der Quartalsgewinn nach Steuern und Minderheitenanteilen stieg von 6,2 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres um 11,3% auf 6,9 Millionen Euro.

Im Wesentlichen durch Währungseffekte und durch die gezielte Verschiebung von Umsätzen ins zweite Quartal ging der Umsatz um 3,3% von 166,7 Millionen Euro auf 161,2 Millionen Euro zurück.

Für das Gesamtjahr 2006/2007 hat der Vorstand seine bisherigen Erwartungen bekräftigt. Demnach rechnet er mit einer Steigerung des Konzernumsatzes um einen mittleren einstelligen Prozentsatz, verbunden mit einer dazu überproportionalen Erhöhung des EBITDA.