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08:02 Uhr, 28.09.2006

Escada setzt positive Geschäftsentwicklung fort

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Beim Modekonzern Escada hat sich die positive Geschäftsentwicklung auch im dritten Quartal 2005/2006 (Mai bis Juli) fortgesetzt. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Aschheim mitteilte, stieg der Umsatz um 5,3% auf 157,9 Millionen Euro, das EBITDA verbesserte sich um 13,3% auf 13,6 Millionen Euro.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stiegen die Erlöse um 5,9% auf 490,0 Millionen Euro (Vorjahr: 462,6 Millionen Euro). Das EBITDA verbesserte sich überproportional um 10,8% auf 50,5 Millionen Euro (Vorjahr: 45,6 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern und Einmalaufwendungen erhöhte sich um 11,5% auf 22,3 Millionen Euro (Vorjahr: 20,0 Millionen Euro). Unter Berücksichtigung der im zweiten Quartal vorgenommenen, einmaligen bilanziellen Wertkorrekturen, insbesondere bei Vorräten, beträgt das Vorsteuerergebnis 10,8 Millionen Euro.

Durch die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate sieht sich der Vorstand in den Zielen für das Gesamtjahr 2005/2006 bestärkt. Er rechnet unverändert mit dem Anstieg des Konzernumsatzes um einen mittleren einstelligen Prozentsatz und geht beim EBITDA von einem Wachstum in der Größenordnung von 10% aus. Für das Konzernergebnis nach Steuern wird ein positiver Wert erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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