Analyse
14:22 Uhr, 15.10.2009

ERSTE BANK - Noch weitere 20% Rallypotential, wenn ...

Erwähnte Instrumente

Erste Bank - WKN: 909943 - ISIN: AT0000652011

Börse: Wien in Euro / Kursstand: 30,30 Euro

Rückblick: Die Aktie der Ersten Bank profitierte in den letzten Moanten sehr stark von dem guten Marktumfeld an den Aktienbörsen. Ende Februar 2009 markierte die Aktie nach einem starken Abverkauf ein Tief bei 6,84 Euro.

Danach startete eine starke Aufwärtsbewegung. Bis Ende August zog die Aktie auf ein Hoch bei 30,83 Euro. Damit erreichte die Aktie die Nackenlinie einer SKS - Topformation. Um diese Trendlinie pendelt der Wert seit einigen Wochen.

Dabei hat er eine Seitwärtszone zwischen 30,83 und 26,82 Euro ausgebildet. In der vorletzten Woche kam es zu einem Ausbruchsversuch nach oben, der zunächst schnell wieder abverkauft wurde. Aber auf der unteren Begrenzung der Seitwärtsbewegung zeigte sich in der letzten Woche wieder Kaufinteresse, die Aktie wird seitdem wieder gekauft. Dass der relativ starke Abverkauf aus der vorletzten Woche sofort gekauft wird, ist also positives Zeichen zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Ein Wochenschlusskurs oberhalb von 30,83 Euro würde demnach der Aktie die Möglichkeit zu einer weiteren Rally eröffnen. Sie sollte dann In Richtung 38,50 Euro ansteigen, hätte dann also rund 20% Aufwärtspotential.

Fällt die Aktie aber doch noch unter 26,82 Euro auf Wochenschlusskursbasis, dann würde eine Verkaufswelle in Richtung 23,30 Euro drohen. Aber ein solcher Rückfall ist nach den starken Käufen seit letzter Woche wenig wahrscheinlich.

Kursverlauf vom 11.08.2006 bis 15.10.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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