Erste Bank mausert sich mit Produktoffensive zum Zertifikate-Spezialisten für Osteuropa
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Die Erste Bank war auch sonst nicht untätig, sondern hat sich noch in mehrfacher Hinsicht als Emittent von Osteuropa-Produkten verdient gemacht. Aufgelegt wurde beispielsweise ein Open-end Index-Zertifikat auf den SBOX Kroatien-Index (ISIN: AT0000A04P91). Das Zertifikat bildet ohne Laufzeitbegrenzung und ohne Managementgebühr die Entwicklung des SBOX Kroatien-Index eins zu eins ab. Dieser Index setzt sich aus den zehn größten börsennotierten Unternehmen in Kroatien zusammen. Vorraussetzung für eine Berücksichtigung bei der vierteljährlichen Index-Überprüfung ist auch die tägliche Liquidität. Diese muss im Drei-Monats-Durchschnitt mindestens 80.000 Euro betragen, ansonsten kann die Gewichtung vom Index- Komitee reduziert werden. Welche Einzeltitel konkret enthalten sind, zeigt die dazugehörige Tabelle. Der Emissionspreis betrug 100 Euro, das Bezugsverhältnis lautet 1:1. Kursinfo: www.erstebank-zertifikate.com
Fazit: Dass Kroatien ein interessanter Markt ist, haben wir im Ostbörsen- Report schon mehrfach betont. Was Kapital anlockt ist natürlich nicht zuletzt der vielleicht im Jahr 2009 oder 2010 mögliche EU-Beitritt des Landes. Wie inzwischen an vielen anderen Börsen in Osteuropa gilt aber auch hier, dass die wirklich noch spannenden und unterbewerteten Aktien nicht in der ersten Reihe, sondern bei den Nebenwerten zu finden sind. Diese finden zumeist aus Liquiditätsgründen aber keinen Eingang in die Zertifikate.
Quelle: www.ostboersen-report.de
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