Kommentar
11:30 Uhr, 29.07.2024

Erst Trump, jetzt Harris? Demokraten fordern neue Krypto-Politik

Trump hat Bitcoin und Krypto zum Wahlkampfthema gemacht. Nun fordern demokratische Politiker, dass Harris und ihre Parteiführung nachziehen. BTC-ECHO

  • In den vergangenen Wochen äußerte sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump mehrfach positiv über Bitcoin und Krypto. Auf der BTC-Konferenz in Nashville rief er kürzlich gar die Bitcoin-Nation aus.
  • Da laut Umfragen 16 Prozent der US-Wähler bereits Kryptowährungen gekauft haben, dürfte ihm dies zusätzliche Wählerstimmen sichern. Bei der voraussichtlichen Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, ist hingegen nur wenig bekannt über ihre Haltung zu Krypto.
  • Nun fordern mehr als ein Dutzend Demokraten aus dem US-Repräsentantenhaus, dass die Partei mit der designierten Präsidentschaftskandidatin Harris dringend den Kurs wechseln und eine Pro-Krypto-Sprache im Parteiprogramm verwenden müsse.
  • Kryptowährungen seien zu einem wichtigen Wahlkampfthema geworden, heißt es in dem offenen Brief an das Democratic National Commitee (DNC): “Es ist entscheidend, dass unsere Partei den Krypto-Wählern ein überzeugendes Argument präsentiert.”
  • Erst kürzlich schrieb die Financial Times, dass das Wahlkampfteam von Kamala Harris einen Neustart mit der Krypto-Industrie anstrebe. Somit deuten immer mehr Anzeichen darauf hin, dass Krypto überparteiliche Unterstützung bekommen könnte.
  • Zunächst müssen die Demokraten die 59-Jährige allerdings offiziell zur Präsidentschaftskandidatin ernennen. Medienberichten zufolge soll das Anfang August passieren.
  • Krypto-Experten wie Uniswap-Gründer Hayden Adams zeigen sich optimistisch angesichts des Briefes. Er kommentiert, dass “es einen wachsenden Flügel innerhalb der Demokraten gibt, der möchte, dass die Partei offen für Krypto und Innovation ist”.
  • Auch US-Milliardär Mark Cuban geht davon aus, dass eine Harris-Regierung positiver gegenüber Krypto eingestellt wäre. Derzeit stehen ihre Chancen auf einen Wahlsieg gegen Trump laut Polymarket bei 38 Prozent.
  • Mit dem Super-PAC Fairshake, der über 200 Millionen US-Dollar an Spendengeldern einsammeln konnte, besitzt die Krypto-Industrie eine einflussreiche und finanzstarke Lobbyorganisation.

Source: BTC-ECHO

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