Erneuter Rücktritt eines US-Politikers: Hubbard geht
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Der leitende Regierungsberater Glenn Hubbard ist am Mittwoch überraschend von seiner Stelle als Wirtschaftsberater des Weißen Hauses zurückgetreten und verlängert damit die Liste der Wirtschaftspolitiker, die unter der Regierung von US-Präsident George W. Bush ausgetaucht werden. Gregory Mankiw von der Harvard University war direkt als Nachfolger ausgewählt worden, hieß es. Er sei ein Veteran der Reagan Regierung. Mankiw sei ein Fürsprecher des Steuersenkungsplanes, den Bush im Senat durchsetzen möchte. Der Steuersenkungsplan wurde von den Demokraten scharf kritisiert und auch einige Republikaner zeigten sich über die Wirksamkeit des Planes uneins. Zuvor trat unter der Regierung des jetzigen US-Präsidenten bereits Finanzminister Paul O'Neill und der Chairman der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, Harvey Pitt, zurück. In der Presse waren bereits Spekulationen laut geworden, dass der Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, seinen Platz räumen müsse, nachdem Greenspan den Sinn des Steuersenkungsplanes von Bush kritisierte. Bush räumte aber ein, dass er mit der Arbeit des Notenbankchefs sehr zufrieden sei.
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