Erneute Marktabstufung durch J.P.Morgan
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US Trackbox - Godmode-Trader.de
Folgende Nachrichtenmeldung lief heute morgen über den US Newsticker von BoerseGo.
29.10. 09:38
S&P 500: noch hohes Abwärtspotential?
Nach Aussagen des Chefstrategen Doug Cliggott von JP Morgan könnte der S&P 500 Index bis nächstes Frühjahr noch 28% unter das gegenwärtige Niveau fallen. In der New York Times vom Sonntag lobte der Analyst ein Kursziel von 800 Punkten aus, sollten sich die Unternehmensgewinn weiter verschlechtern. Er ist der Meinung, dass die Unternehmensgewinne zumindest bis in den kommenden Frühling abwärts gerichtete Tendenz aufweisen werden.
Somit kann sich der Analyst eher mit einem Abwärtspotential von 20-30% als mit einem Aufwärtspotential in dieser Grössenordnung anfreunden, wobei in dieses Szenario noch nicht das Risiko weiterer Terroranschläge eingearbeitet ist.
Wir hatten bereits am 23.10.2001 und in einigen weiteren Kommentierungen darauf hingewiesen, daß diese US Investmentbank erstaunlich häufig, erstaunlich deutlich und durch erstaunlich hochrangige Analysten die einzelnen US Indizes abgestuft hatte. Die heutige Meldung reiht sich damit in die Serie der Abstufungen ein.
Nachfolgend unser Artikel vom 23.10.2001.
[Link "Datum: 23.10. 10:07 J.P.Morgan - Wieso diese ständigen Abstufungen?" auf 62.146.24.165/... nicht mehr verfügbar]
22.10. 20:58
J.P. Morgan: Der Boden ist noch nicht gefunden
Doug Cliggott, Chefstratege von J.P. Morgan, äußerte sich heute sehr skeptisch zu der weit verbreiteten Ansicht, daß im September die Tiefstände in den Aktienmärkten gesehen wurden und nun ein Boden ausgebildet werde: "Wir glauben nicht, den Boden erreicht zu haben, daher werden wir keine Aktien hinzukaufen. Es ist noch zu früh dafür angesichts der wirtschaftlichen Schieflage und der zu hohen Bewertungen, die die Aktienmärkte genießen", erklärte er der Öffentlichkeit.
Das aktuell hohe KGV von Aktien zeige ihm deutlich, daß viel zu viele Anleger von einem Boden ausgehen, mithin zu optimistisch eingestellt sind. Er empfahl Anlegern, den defensiven Konsumbereich überzugewichten und den Technologiesektor unterzugewichten.
Seitdem die Kurserholung in den US Indizes läuft, meldet sich die US Investmentbank J.P. Morgan Chase wiederholt mit negativen Einschätzungen zu Wort. Es wurde an charttechnisch wichtigen Marken zum Verkauf geraten. Diese gehäuften Abstufungen sollten mißtrauisch stimmen und regen zur Spekulation an. Bekannt ist, daß J.P. Morgan im Bereich der alternativen Investments, sprich Hedgefonds, stark investiert ist und zudem eine Reihe von eigenen Hedgefonds-Produkten ausgebaut hat. Möglicherweise ist die Investmentbank short investiert.
Weitere Meldungen der vergangenen Wochen.
16.10. 12:14
6 Chip Service Unternehmen werden abgestuft
JP Morgan stuft die Aktien von 6 Chip Herstellungsservice Unternehmen ab, da der Sektor bis ins zweite Quartal 2002 kein nennenswertes Wachstum sehen werde, so Analyst Christopher Bliss.
Von Buy auf LT Buy abgestuft werden Amkor, Ase Test und Psi Techn.
Von Buy auf Market Perform herabgesetzt werden Asat Holdings und Chartered Semiconductors, von Market Perform auf Market Underperform abgestuft wird ST Assembly Test Services.
15.10. 16:30
J.P. Morgan: Anstieg zum Ausstieg nutzen
Doug Cliggot, der Marktstratege für amerikanische Börsen bei J.P. Morgan, empfiehlt den Investoren, den Anstieg der Börsen der letzten Tage und Wochen zum Ausstieg zu nutzen. Die allgemeine Tendenz zeige weiterhin nach unten, hieß es.
"Der Grund für den weiter anhaltenden Rückgang der Aktienkurse ist der bleibende Strom negativer Nachrichten," so Cliggot. "Wir gehen davon aus, dass die Earnings im November und Dezember schlecht sein werden, und vielleicht bleiben sie negativ bis Februar und März."
15.10. 12:40
Kommunikation Chip Aktien: 30% Abwärtspotential?
JP Morgan stuft die Aktien der Kommunikations-Chip Hersteller Xilinx, Altera, Applied Micro Circuits, Vitesse Semi. und PMC-Sierra von LT Buy auf Market Perform ab. Die Analysten der Investmentbank sind der Meinung, dass vom gegenwärtigen Niveau aus 30% Abwärtspotential bestehe und Investoren ihre Depots abbauen sollten.
Sequentiell sollen die Umsätze im Dezember Quartal um 10-15%, im ersten Quartal 2002 nochmals um 5-10% sinken. Eine Stabilisierung der Lage soll frühestens im zweiten Quartal 2002 eintreten. Diese Auassage seien die Resultate von Branchen Untersuchungen, so Analyst Eric Chen.
[Link "Klicken Sie bitte hier, um die Meldung vom 15.10.2001 mit dem Titel "Investmentbanken holen Markt herunter ?!" einzusehen." auf 62.146.24.165/... nicht mehr verfügbar]
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