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10:18 Uhr, 03.01.2002

Erleichterung für Intel

Der US-Präsident George W. Bush hat seine Exekutivgewalt genutzt, um es für Unternehmen wie Intel oder Motorola leichter zu machen Computer und Halbleiter in Übersee zu verkaufen.

Die Aktion von Bush folgt damit der Beschwerde von Intel, dass die US-Sicherheitsbestimmungen es unmöglich machen würden den neuen Intel Itanium Chip zu exportieren.

Der Gesetzesentwurf zur Modifizierung der Sicherheitsbestimmungen bei Computerexporten ist im Senat angenommen worden. Nun muss er noch durch das Repräsentantenhaus abgesegnet werden.

Durch die Änderung würde das Limit bei lizenzfreien Computern von 85.000 Mio. Berechnungen pro Sekunde auf 190.000 Mio. Berechnungen pro Sekunde erhöhen. Dies betrifft die Exporte in die Länder Russland, Indien, China, Pakistan und Israel.

Dazu sagte Intels Sprecher Mulloy, dass diese Regelung die komplette Produktlinie abdecke und das Unternehmen mit etwas Spielraum bei kommenden Produkten versorge. So sollte man 2 Jahre exportieren können, bis man die Grenzen überschreite.

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