Ericsson will in Q4 schwarze Zahlen schreiben
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Das schwedische Telekommunikationsunternehmen Ericsson berichtete am Donnerstag, daß man noch in diesem Jahr mit der verlusteschreibenden Mobilfunksparte in die Gewinnzone zurückkehren werde.
Obwohl es in den letzten Tagen verstärkt zu Gewinnwarnungen großer Telekomunternehmen gekommen sei, unter anderem von Nokia, sei man zuversichtlich, schon im Oktober wieder schwarze Zahlen zu schreiben, erklärte der CEO Kurt Hellstrom.
Die Nokia-Warnung wolle er aber nicht kommentieren.
Um die anfallenden Verluste meistern zu können habe sich Ericsson entschlossen, seine Mobilfunkproduktion zu dem Unternehmen Flextronic auszulagern. Nun habe man auch ein Joint-Venture mit Sony gegründet, um gemeinsam Mobilfunkgeräte zu entwickeln und herzustellen(BörseGo berichtete).
Derzeit hält Ericsson einen Marktanteil von rund 6,9% auf dem weltweiten Handymarkt und ist damit diee viertgrößte Kraft.
Sehr zuversichtlich zeigte sich Hellstrom auch hinsichtlich des weiteren Kundenwachstums im Telekommunikationsmarkt. Bereits in diesem Jahr würden 920 bis 950 Mio Nutzer angepeilt, im nächsten Jahr solle die 1 Milliarde-Grenze überschritten werden.
Ein besonderes Bonbon biete dabei der asiatische und japanische Markt, erklärte der CEO.
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