Ericsson mit Quartalsergebnis
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Der weltgrößte Telekommunikations Infrastruktur Anbieter Ericsson präsentiert einen Verlust im ersten Quartal von 5.4 Milliarden schwedischen Kronen und plant eine Ausgabe von Wertpapieren im Wert von 30 Milliarden schwedischen Kronen, um die finanzielle Position zu sichern.
Damit hat sich der Verlust gegenüber dem Vorjahr, wo 4.9 Milliarden schwedische Kronen Verlust präsentiert wurden, vergrößert. Ferner wurden die Analystenschätzungen, die ebenfalls bei 4.9 Milliarden schwedischen Kronen lagen, verfehlt.
Ericsson teilte mit, ein Verlustergebnis zu präsentieren, bevor man irgendwann im Jahr 2003 wieder in die Gewinnzone zurückkehren werde. Die Schätzungen für den Verlust je Aktie wurden allerdings nicht erreicht, gemeldet wurden 0.38 schwedische Kronen gegenüber den Konsensschätzungen von 0.44 schwedischen Kronen.
Ericsson wird ein außerordentliches Aktionärstreffen am 6. Januar abhalten, um über die Ausgabe von Wertpapieren abzustimmen.
Der Absatz von Handy´s werde in diesem Jahr um 10 Prozent fallen, ursprünglich ging man bei Ericsson noch von steigenden Umsatzzahlen aus. Das Geschäft soll besonders schwach in Westeuropa und Lateinamerika verlaufen, hieß es weiter.
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