Ericsson: Markt bleibt schwer einschätzbar
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Ericsson´s CEO Kurt Hellstroem teilt mit, dass der "Punkt für einen sichtbaren Umschwung" in der Telekommunikations Equipment Industrie bisher nicht erkennbar sei.
Der Vorstandsvorsitzende geht in diesem Jahr von einem Umsatzrückgang in der Industrie von 15 Prozent aus und warnt davor, dass die Schwäche sehr wohl auch bis ins nächste Jahr hinein anhalten könnte. Das Unternehmen plant nun, die Kosten um weitere 10 Milliarden schwedische Kronen zu senken, und im nächsten Jahr bei einem Umsatz von 120 Milliarden Kronen ein break even erreichen zu können.
"Die Gesamtbotschaft soll sein, dass wir den Gesamtmarkt nicht kontrollieren können und wir sehen wirklich keinen Umschwung," erklärt Hellstroem, der Ende 2003 eine 60,000 Mitarbeiter starke Belegschaft erwartet, von aktuell 76,000 und von 82,000 Ende März.
Ferner gab Ericsson die Details zur 30 Milliarden Kronen schweren Ausgabe von Bezugsrechten auf Aktien zu einem Kurs von 3.80 Kronen bekannt.
"Wir haben nun ein Hindernis auf dem Weg Ericsson´s zurück zur Gewinnzone beseitigt," erklärt Michael Treschow, der Chairman. "Jetzt können wir uns auf den Markt und unsere Performance konzentrieren."
Sony Ericsson wird darüber hinaus in diesem Geschäftsjahr einen Verlust einfahren. Sony schloss sein Handy-Geschäft mit dem schwedischen Konzern zusammen.
"Wir erwarten, dass Sony Ericsson in diesem Jahr keinen Gewinn schreiben wird," erklärt der Finanzvorstand Sten Fornell.
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