Ericsson: Jetzt wird es spannend
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Ericsson´s Chef Kurt Hellstroem ist weiterhin an einem Joint Venture mit Sony im Handy-Bereich interessiert. An einen Ausstieg sei nicht zu denken.
"Wir sind diesem Joint Venture wie schon immer verschrieben," sagte der CEO. "Wir haben niemals erwägt, niemals daran gedacht, uns aus diesem Joint Venture zurück ziehen zu wollen."
Eine Stellungnahme von Hellstroem in der Presse vor zwei Wochen hatte für Verwirrung gesorgt. Damals zitierte die Presse Hellstroem dahingehend, dass sich sein Unternehmen von Sony Ericsson zurückziehen werde, sollte nicht bald ein spürbarer Erfolg deutlich werden. Allerdings habe die Presse Helltroem´s Worte falsch ausgelegt.
Auch der Ericsson Chairman Michael Treschow teilte am Freitag letzter Woche mit, dass Ericsson weiterhin mit Sony Ericsson erfolgreich sein möchte.
Sony Ericsson vor etwas weniger als einem Jahr mit Anfangsinvestitionen von je 250 Millionen Dollar von Sony und Ericsson gegründet. Im zweiten Quartal wies das Joint Venture, dass sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Handy´s spezialisiert hat, einen Verlust aus und setzte 5.3 Millionen Mobilfunktelefone ab, 43 Prozent weniger als Sony und Ericsson zuvor getrennt abgesetzt hatten.
Ericsson werde weiter 500 Millionen Euro bis zum 1. Oktober 2003 investieren müssen, hieß es.
"Die kommenden Quartale werden spannend," so Hellstroem. "Dann werden wir sehen, ob unser neues Produkt akzeptiert wird, oder nicht. Und meiner Meinung nach zu urteilen, werden sie" Erfolg haben.
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