Ericsson - Erholung der Aktien hält an
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Der schwedische Telekom Equipment Hersteller Ericsson steht vorbörslich auf dem Island ECN ganz oben auf der Gewinnerliste.
Die Aktien steigen vorbörslich um 17.46 Prozent auf 74 cents.
Die Aktien verloren 58 Prozent ihres Wertes, seitdem Ericsson im vergangenen Monat die Kapitalerhöhung bekanntgab und um 82 Prozent seit dem Quartalsergebnis am 22. April. Am 19. August markierten die Aktien ein Tief bei 49 cents.
Ericsson gab Mitte Juli bekannt, eine Kapitalerhöhung durchführen zu wollen. Marktbeobachter teilen mit, dass Investoren, die an der Kapitalerhöhung teilnehmen, den gleichen Aktienkurs zahlen müssten, als kauften sie normale Aktien über den Markt.
Richard Windsor, Telekom Analyst bei Nomura, äußert Zweifel, dass die geplante Kapitalerhöhung nicht ausreichen könnte.
So würde der Erlös der 30 Milliarden Kronen schweren Aktienplatzierung laut Mr. Windsor folgendermaßen aufgeteilt: 22 Milliarden dienen zur Kredittilgung, 5 Milliarden werden in das Handy Joint Venture Sony Ericsson investiert und weitere 10 Milliarden könnten für die Abschreibung von Forderungen fallen.
"Es hält sich hartnäckig die Auffassung, dass nichts von dem Kapital dazu dient, das Geschäft zu finanzieren oder einen positiven Return zu haben," sagt Windsor. Der Analyst führt den Kursrückgang der Aktien auf Short Selling einiger Investmentbanken zurück, hieß es.
Soundview Technology äußerten sich gestern zu Ericsson ([Link "mehr dazu hier, 1. Abschnitt" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]).
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