Erholung nicht konsumgetrieben
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London (BoerseGo.de) - Eine konsumgetriebene wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr ist unwahrscheinlich, meinen die Hedge-Fonds-Manager der Investmentgesellschaft Newton. Angesichts weiterhin hoher Schulden der privaten Haushalte in den USA und Großbritannien und einer hohen Arbeitslosigkeit werde es wohl nicht zu einer normalen zyklischen Konjunkturerholung kommen.
Bei der Entschuldung der Haushalte und dem Ansteigen der Sparquoten handele es sich nicht zyklische, sondern um strukturelle Veränderungen, meint Iain Stewart. Das Angebot und die Nachfrage nach Krediten könnten deshalb in den kommenden Jahren stark eingeschränkt sein.
Auch Ben Russon, zuständig für UK Equities, sieht Probleme am Horizint. "Viele britische Unternehmen haben einen bullischeren Ausblick gewagt, als wir erwartet hätten. Angesichts der Arbeitslosigkeit, des Levels der Verschuldung und der beschränkten Verfügbarkeit von Krediten in der absehbaren Zukunft, wird die Erholung wahrscheinlich schwach ausfallen und in die Länge gezogen werden." Russon bevorzugt deshalb nicht-zyklische Sektoren der Wirtschaft.
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