Kommentar
20:00 Uhr, 14.03.2006

Erdöl: Peak Oil und das chinesische Nachfragewunder

Abenddämmerung in der Wüste

Öl wird wohl bald nicht mehr so reichlich und so billig aus der Erde sprudeln, wie in der Vergangenheit. Dieser Annahme zugrunde liegt eine in US-Fachkreisen „Peak Oil“ genannte Theorie. Sie geht zurück auf den US-Geologen Hubbert, der mit seinen Modellen bereits in den 1950er Jahren das Fördermaximum in den Vereinigten Staaten vorhersagen konnte, obwohl es erst rund 25 Jahre später eintrat. Er fand heraus, dass die zeitliche Entwicklung der Produktion eines Ölfeldes einer Glockenkurve ähnelt, deren Fördermaximum dann erreicht wird, wenn das Feld zur Hälfte entleert ist. Auch hohe Investitionen können danach nicht mehr verhindern, dass die Förderleistung rapide sinkt. Laut Hubbert habe die weltweite Ölförderung bereits im Jahr 2000 ihren Höhepunkt erreicht. Widerlegt wurde er nicht, denn seither konnte die Produktion zumindest nicht deutlich weiter ausgebaut werden. Andere Experten sehen das weltweite Fördermaximum bis zum Jahr 2010, wieder andere erst viele Jahre danach. Wie dem auch sei, fest steht, dass die Ölproduktion zumindest in den Industrienationen bereits seit Jahren fällt. Milliardeninvestitionen konnten beispielsweise nicht verhindern, dass die Produktion der Nordsee um ein Viertel unter ihren Höhepunkt im Jahr 1999 fiel. Die Industrieländer werden damit abhängig vom Ölimport aus dem Weltmarkt. Bereits heute muss die EU rund ein Drittel ihres Erdöls aus anderen Erdteilen importieren. Doch auch in anderen Erdteilen häufen sich die Berichte über rückläufige Erträge von Ölquellen. Beispielsweise das große Prudhoe Bay-Feld in Alaska. Es brachte fast 12 Jahre lang 1,5 Millionen Barrel pro Tag (MbpT). Die Höchstfördermenge wurde 1989 erreicht, heute sind es nur noch 0,35 MbpT. Anfang 2006 meldete die mexikanische Ölgesellschaft Pemex, ihr größtes Ölfeld, Cantarell, sei erschöpft. Es trage aktuell noch zu 60 Prozent zur mexikanischen Ölförderung bei und werde pro Jahr 6 Prozent weniger Öl produzieren. In zehn Jahren wird die Produktion nach dieser Prognose also um 50 Prozent unter dem jetzigen Niveau liegen. Ähnlich miserabel steht es offensichtlich um das größte kuwaitische Ölfeld, Burgan. Es soll nach offiziellen Angaben der Kuwait Oil Company ebenfalls seinen Förderhöhepunkt erreicht haben. Eines ist allen diesen Ölquellen gemeinsam: Sie sind bereits Jahrzehnte alt. Der Druck, mit dem das Öl aus der Erde sprudelt, nimmt mit zunehmendem Alter des Feldes ab. Nur durch die Tatsache, dass Wasser oder Erdgas in die ölhaltigen Gesteinsschichten gepumpt wird, kann die Produktion aufrecht erhalten werden. Das kann über viele Jahre funktionieren. Doch irgendwann stellen sich diese Maßnahmen als vergeblich heraus und die Fördermenge bricht in sich zusammen. Auch die russischen Ölfelder werden mit dieser Methode „aufgepeppelt“. Die Wassermengen, die in die russischen Ölreservoirs gepumpt werden müssen, übersteigen das förderbare Erdöl stellenweise um ein vielfaches. Ein Schwenk nach Saudi Arabien: Das größte Ölfeld der Welt, Ghawar, liefert fast 50 Prozent des saudischen Öls und ist mit einer Produktionsmenge von ungefähr 5 MbpT das größte, das die Welt jemals gesehen hat. Sprudelte vor Jahren das Öl noch von allein aus dem Boden, müssen heute 7 Millionen Barrel Salzwasser pro Tag hineingepumpt werden, um an schätzungsweise 5 MbpT Erdöl zu gelangen. Glaubt man dem bekannten US-Ölanalysten Matthew R. Simmons, so ist dies ein alarmierendes Signal für den bevorstehenden Zusammenbruch der Förderung des größten Ölreiches der Welt. Simmons schreibt in seinem gelobten Buch „Twilight in the Desert“ (Abenddämmerung in der Wüste), dass ein möglicherweise eintretender saudischer Produktionsrückgang durch nichts zu ersetzen sei. Saudi Arabien ist die „Tankstelle der Welt“. Immer dann, wenn irgendwo auf der Welt eine große Quelle versiegte oder die Nachfrage eines Landes schnell anstieg, konnte Saudi Arabien auf Anfrage mehr Öl liefern. Das könnte bald vorbei sein. Auch wenn aus Ölfeldern, die ihr Produktionsmaximum überschritten haben, wahrscheinlich noch für Jahrzehnte Öl sprudeln wird, so stehen sie nicht mehr für Produktionsanhebungen zur Verfügung. Entscheidend für die Ölproduktion ist nicht, wie viel unter der Erde liegt. Diese Zahlen sehen gar nicht so schlecht aus. Es geht vielmehr darum, dass die Produktion unaufhaltsam bergab gehen wird, sobald das Produktionsmaximum erreicht ist. Neue Felder müssen dann gefunden werden, die genug Öl produzieren, um die ständig steigende Weltnachfrage und die rückläufige Produktion zu kompensieren. Dies führt irgendwann unausweichlich dazu, dass Angebot und Nachfrage immer weiter auseinanderklaffen und die Ölpreise deutlich steigen.

Neue Projekte

Doch ausgerechnet bei der Entdeckung neuer großer Felder machte die Ölindustrie in den letzten Jahrzehnten keine großen Fortschritte. Sie erreichte bereits in den 60er Jahren ihren Höhepunkt, die Zahl neuer so genannter Elefantenfelder nahm seither rapide ab. Ein wachsender Teil der weltweiten Ölinvestitionen wird in die Aufrechterhaltung der Produktion bestehender Feldern gesteckt. Neue, leicht erschließbare Elefantenfelder finden sich nur noch selten. Meist ist ihre Erschließung mit hohen Hürden verbunden, denn entweder liegen sie in Naturschutzgebieten, auf hoher See oder in den ärmsten Ländern der Erde, wo instabile Regierungen eine dauerhaft sichere Förderung fast unmöglich machen. Die Kosten ihrer Erschließung steigen damit zwangsläufig an.

So könnte eine Ausweitung der Ölförderung auf das Wildlife Refuge im Nordosten Alaskas politisch wohl kaum durchsetzbar sein, denn sie würde ein weltweit einzigartiges Naturschutzgebiet gefährden. Mexiko will, nachdem erkannt wurde, dass sich die relativ günstige Produktion des riesigen Cantarell-Ölfeldes nicht halten lässt, stärker auf die Erschließung der Tiefseevorkommen im Golf von Mexiko setzen. Es liegt nahe, dass die Hebung von Öl aus 500 Metern Tiefe kostspielig ist. Außerdem werden die USA jetzt die Ölsandvorkommen in Kanada durch eine neu eröffnete Pipeline erschließen. Sie wurde Anfang März 2006 eröffnet und hat eine Kapazität von 125,000 Barrels pro Tag. Bis 2016 soll die Produktion auf 1,7 MbpT angehoben werden. Mit dem kanadischen Öl kann ein Teil der Abhängigkeit der USA von der Ölproduktion im Golf von Mexiko ausgeglichen werden, die durch die Hurrikans im letzten Jahr stark beschädigt wurde. Die Reservoirs vieler der zerstörten Ölplattformen im Golf von Mexiko sind niedrig, sodass sich ein Wiederaufbau nur noch begrenzt lohnt. Australien hat sich mit Osttimor auf die Hebung der Ölreserven nordöstlich von Darwin geeinigt. Die Exploration wird wohl Australien übernehmen, nachdem die Regierung versprochen hat, die Gewinne ehrlich mit Osttimor zu teilen. Die zähen Verhandlungen führten erst jetzt, nach vier Jahren, zu einem Ergebnis. Außerdem liegen ungeheure Ölfelder vor der gesamten Westküste Afrikas. Ebenso reich an Öl sind die afrikanischen Staaten vom Senegal bis Angola. Amerikanische Regierungsvertreter, aber auch Generäle antichambrieren bereits seit Jahren bei den lokalen Regierungen. Geradezu entsetzt sind sie, dass sie nicht mehr allein sind. Denn überall, wo sie hinkommen, treffen sie auch auf Vertreter der chinesischen Regierung. Eine simple Intervention mit Militär, um genehme Regierungen zu schaffen, wird wohl nicht mehr möglich sein. Trotzdem haben die Amerikaner immer noch einen Vorsprung, auch weil Sie über die bessere Technologie verfügen. Das alles hilft nichts, wenn die Bevölkerung wie z.B. in Nigeria rebelliert, deren Lebensgrundlage, der Fischfang, durch das ölverschmutzte Wasser zerstört wird.

Im Mai dieses Jahres wird außerdem am Balkan ein neues Großprojekt in Betrieb gehen. Die BTC-Pipeline soll ab Ende Mai Erdöl vom kaspischen Meer an die türkische Mittelmeerküste befördern. Auch an der Küste des kaspischen Meeres bei Kazakhstan wird gebohrt. Über das kaspische Meer brach in den letzten Jahren eine wahre Euphorie aus. Die Ölreserven seien derart hoch, dass von dort ein großer Teil der Weltnachfrage gedeckt werden könne. Nach enttäuschenden Bohrungen in den letzten Monaten sind allerdings viele Investoren wieder abgesprungen. Ernüchterung macht sich breit. Die BTC-Pipeline soll anfangs nur 45,000 Barrels Rohöl pro Tag befördern, auch wenn bis 2015 auf eine Erhöhung auf eine Million Barrel pro Tag gehofft wird.

Die Gewinne in der Ölindustrie sprudeln indes und erreichen Rekordstände. Neuinvestitionen werden zwar getätigt, doch von einem großen Aufbruch kann nicht die Rede sein, nachdem Projekte in den letzten Jahren hunderte Milliarden Dollar verschlangen, aber keine nennenswerten Erfolge mehr brachten. Seit 1980 übersteigt der jährliche Verbrauch die jährlichen Neufunde. Dem historischen Maximum der Ölfunde muss ein Maximum der Ölförderung folgen. Auf allzu große Abenteuer will sich wohl niemand einlassen, und unter Ausschluss allzu großer Risiken werden lieber Zukäufe getätigt, um die Aktionäre trotzdem mit neuem Wachstum zu beglücken. Eine Ausnahme stellt die brasilianische Petrobras dar, die wir in unserer heutigen Aktienanalyse vorstellen.

Nachfrage

Unerwartet war im letzten Jahr die Entwicklung der Nachfrage, besonders in Asien. Fast alle Analysten aus dem Westen rechnete nach dem Jahr 2004 mit einer Fortsetzung des starken chinesischen Nachfragewachstums. Was dann aber geschah, überraschte. Unbeeindruckt vom anhaltenden chinesischen Wirtschaftsboom gelang ein Rückgang des chinesischen Ölverbrauchs. Grund dafür waren künstliche Eingriffe. Um die Nachfrage zu bezwingen, wurde rationiert, Zwangsentlassungen durchgesetzt und Raffinerien zu Höchstpreisen verdonnert. Die Tankstellen dürfen seither nur noch bestimmte Kontingente pro Kunde verkaufen, was zu chaotischen Verhältnissen und wütenden Autofahrern führte. China arbeitet unterdessen an der Erhöhung seiner Energieeffizienz, was weitere Schließungen unrentabler Industriezweige zur Folge haben wird. Ein Beispiel hierfür sind die Massenschließungen kleiner chinesischer Aluminiumschmelzereien und Stahlkocher. Peking musste außerdem bisher darauf verzichten, strategische Ölreserven aufzubauen. Durch diese Maßnahmen schaffte es das Land in 2005 sogar 0,3 Prozent weniger zu verbrauchen, als im Vorjahr. Die Importe stiegen um magere 1,3 Prozent, obwohl die Wirtschaft mit über 9 Prozent wuchs. Nur durch diese Mäßigung Pekings und außerdem durch einen warmen Winter in den USA war es möglich, die Lagerbestände bei Erdöl weltweit wieder auf ein sehr hohes Niveau zu heben, nachdem sie durch die Hurrikans im Herbst 2005 stark gefallen waren. In den USA liegen sie jetzt wieder auf dem höchsten Niveau seit 1999. Es steht kurzfristig reichlich Erdöl zur Verfügung, weil China „auf die Bremse“ trat. Dies wird aber nicht für immer so sein. Seit Jahresanfang gibt es tatsächlich wieder Tendenzen einer wieder steigenden Nachfrage. Im Jahresschnitt 2006 erwarten Analysten einen Anstieg des chinesischen Ölverbrauchs um 5-6%. Auch Indien braucht für seine aufstrebende Wirtschaft immer mehr Öl. Die europäische Erdölnachfrage stagniert hingegen bereits seit Jahren, ebenso die japanische. Sie könnte mit dem geplanten Rückzug aus der Atomenergie jetzt aber wieder steigen. Die USA brauchen dagegen Jahr für Jahr immer mehr Öl. Durch die Vorliebe der US-Amerikaner für Geländewagen und andere „Spritfresser“ muss immer mehr importiert werden. Brasilien ist dagegen mittlerweile unabhängig von Ölimporten. Das gesamte Erdöl, das Brasilien benötigt, fördert es vor seiner Ostküste oder auf dem Festland. Ein Großteil der Pkw und Lastwägen wird ohnehin bereits durch das aus Zucker hergestellte Bioethanol betrieben.

Immer mehr Ölspekulanten

Bei der Nachfrage nach Erdöl spielen außerdem Fonds und Spekulanten eine zunehmende Rolle. Normalerweise engagieren sie sich kurzfristig und beginnen zu agieren, nachdem Engpässe bzw. Überschüsse beim Angebot oder Überhänge bzw. Einbrüche bei der Nachfrage eingetreten sind. Spekulanten sind also eher Trittbrettfahrer als vorausschauende Strategen. Beim Öl ist aber inzwischen das Gegenteil eingetreten. Fonds und Spekulanten beginnen zu kaufen, wenn es noch reichliche Lagerbestände gibt und die physische Nachfrage nachlässt, weil sie mit langfristiger Knappheit und steigenden Preisen rechnen. Dagegen reagieren das physische Angebot und die physische Nachfrage eher kurzfristig. Die euphorische Haltung der Spekulation führt dazu, dass große Ölfirmen keine Terminverkäufe mehr vornehmen und ihre Short Positionen wieder zurückkaufen, weil sie bei steigenden Preisen nicht abgesichert sein wollen. So tragen sie zu zusätzlichen Preissteigerungen bei, die dann wieder die Großkonsumenten von Öl unter Druck setzen, sich so schnell wie möglich durch Terminkäufe einzudecken. Wie dem auch sei, Tatsache ist, dass Spekulanten, Produzenten und Abnehmer von hohen Preisen ausgehen und sich dementsprechend verhalten.

Es gilt außerdem als feste Regel, dass eine enge Korrelation zwischen Ölnachfrage und Wirtschaftswachstum besteht. Da dieses weltweit nahezu unbeeindruckt von den hohen Ölpreisen weiter bei ca. 4% liegt und der Anstieg der Ölnachfrage erfahrungsgemäß bei 50% des Wirtschaftswachstums liegt, müsste die Ölnachfrage in diesem Jahr erneut um 2% wachsen. Das wären zusätzliche 1,7 bis 1,8 MbpT. Nun besteht aber auch die umgekehrte Relation, die allerdings „zur Zeit“ außer Kraft gesetzt zu sein scheint. Hohe Ölpreise verlangsamen das Wirtschaftswachstum, so dass die Ölnachfrage wieder sinkt. Wie häufig in Zeiten der Euphorie gehen viele Analysten von der Abkoppelung des Wirtschaftswachstums vom Ölpreis aus. Rückgänge des weltweiten Wirtschaftswachstums sind trotzdem wahrscheinlich, zumal außerdem der US-Dollar wieder gestiegen ist. Bei einem schwachen US-Dollar wurde in vielen Ländern, insbesondere in Europa, der Anstieg des Ölpreises durch die Schwäche des Dollar kompensiert. Diese Zusatzkosten des Endverbrauchers können dauerhaft nur durch Sparen bei anderen Ausgaben wettgemacht werden. Das Wirtschaftswachstum wird sich wohl, wenn auch mit einer gewissen Zeitverzögerung, abschwächen.

Zusammenfassung

Der Anstieg der US-Lagerbestände auf ein Siebenjahreshoch dürfte die Ölpreise belasten. Zumindest solange, bis die verbrauchsstarke Sommerzeit wieder beginnt, während der besonders in den USA die Klimaanlagen aufgedreht und die Autos während der Reisezeit vermehrt bewegt werden. Immer wieder können auch Terroranschläge für Preisausschläge sorgen. Wenn es den Terroristen gelingt, die Produktion in einem ölreichen Land zum Erliegen zu bringen, so helfen alle Lagerbestände der Welt nichts, die Ölpreise werden steigen. Wer außerdem China außen vor lässt, macht seine Rechnung möglicherweise ohne den Wirt. Chinas Nachfrage könnte bei deutlich fallenden Ölpreisen wieder anziehen. Denn Peking wartet nur darauf, dass die Ölpreise fallen, um endlich ihre strategischen Reserven aufbauen zu können. Mittel- und langfristig wird hingegen vieles davon abhängen, wie hoch das Angebot noch steigen kann. Es stellt sich die Frage, ob ölreiche Länder wie Saudi Arabien oder neue Projekte wie in Westafrika das Öl liefern können, welches die Welt braucht. Sind die neuen Projekte in der Lage, die Ölproduktion so deutlich zu steigern, um die wachsende Nachfrage zu befriedigen und gleichzeitig die Produktionsrückgänge anderer Ölquellen zu kompensieren und schaffen sie es außerdem, ausreichend freie Kapazitäten zu schaffen, sodass die Ölpreise langfristig wieder auf ein niedriges Niveau fallen? Die Theorien von Hubbert und Simmons sowie das schnelle Nachfragewachstum des aufstrebenden Asiens stellen dies ernsthaft in Frage.

Diese Analyse ist Teil des Rohstoff-Report. Wenn Sie Analysen dieser Art zeitnah per E-Mail erhalten möchten, können sich unter http://www.rohstoff-report.de kostenlos auf den Verteiler für den Rohstoff-Report eintragen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

Mehr über Jochen Stanzl
Mehr Experten