Erdgaspreis weiter im Sinkflug – tiefster Stand seit Mitte 2021
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Der Erdgaspreis befindet sich am Donnerstag weiterhin im Sinkflug und orientiert sich damit an einer allgemein trüben Marktstimmung. Die Kombination aus einem milden Wetter in der Eurozone und vollen Gasspeichern wie etwa in der Bundesrepublik gelten als Beruhigungspille für den Preis.
Am Donnerstagmittag notiert der Erdgaspreis (NGS) bei rund 3,2 Dollar je MMBtu (1 MMBtu = 1 million British thermal units = 293.297 22222222 Kilowattstunden) und damit rund fünf Prozent leichter im Vergleich zum Vortag.
Gesamtspeicherstand in Deutschland bei rund 90 Prozent – Prognostizierte Temperatur in angespannten Bereich
Der Gesamtspeicherstand in Deutschland lag am 19. Januar um 13 Uhr bei 89,32 Prozent. Mit einer prognostizierten Temperatur von minus 0,3 Grad Celsius liege der Wert im angespannten Bereich, hieß es. In diesem Kontext sei auch mit einem Mehrverbrauch zu rechnen.
Laut der Bundesnetzagentur sei die Versorgungssicherheit gewährleistet. Die Lage sei insgesamt jedoch „weniger angespannt“ als zu Beginn des Winters. Somit werde auch eine sogenannte Gasmangellage „zunehmend unwahrscheinlich“. Jedoch könne eine Verschlechterung der Situation nicht ausgeschlossen werden, heißt in dem aktuellen Lagebericht weiter.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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