Analyse
16:35 Uhr, 19.10.2011

ERAMET - Das könnte noch ganz tief runtergehen

Erwähnte Instrumente

Eramet - WKN: 892800 - ISIN: FR0000131757

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 102,25 Euro

Rückblick: Einst war die Aktie von Eramet ein großer Star am Börsenhimmel. Die Zeiten liegen noch gar nicht so lange zurück. Denn im Mai 2008 markierte der Wert sein Allzeithoch bei 669,98 Euro. Damit endete eine Rally, die im Oktober 2002 nach einem Tief bei 13,90 Euro eingesetzt hatte. Nach diesem Allzeithoch brach der Kurs massiv ein. Bis November 2008 fiel der Wert auf 96,06 Euro ab.

Zwar konnte sich die Aktie anschließend deutlich erholen, aber die einstigen Höhen erreichte sie bei weitem nicht mehr. Immerhin kletterte sie bis April 2010 auf ein Hoch bei 298,40 Euro. Aber von dieser Rally ist so gut wie nichts mehr übrig. Anfang August 2011 durchbrach die Aktie die Unterstützung bei 193,70 Euro. Anfang Oktober testete der Wert bereits das Tief aus dem November 2008. Zwar konnte dieses Tief zuletzt gehalten werden, aber deutlich nach oben absetzen konnte sich der Wert nicht. Bei 116,00 Euro war die Rally bereits wieder vorbei. Aktuell fällt die Aktie wieder zurück und nähert sich der Unterstützung bei 96,06 Euro an.

Charttechnischer Ausblick: Fällt die Aktie von Eramet per Wochenschlusskurs unter 96,06 Euro ab, könnte noch einmal eine massive Verkaufswelle starten. Abgaben in den Bereich um 43,50 Euro wären dann möglich.

Ein Anstieg über 116,00 Euro auf Wochenschlusskursbasis könnte allerdings eine starke Erholung einleiten. Dann wären Gewinne gen 164,37 Euro zu erwarten.

Kursverlauf vom 24.10.2008 bis 19.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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