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vbw Pressestatement zum Verbrenner-Aus-Beschluss des EU-Ministerrats: Technologieoffener und innovationsfreundlicher Rechtsrahmen erforderlich
28.03.2023 / 15:45 CET/CEST
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vbw: Technologieoffener und innovationsfreundlicher Rechtsrahmen erforderlich
Brossardt: „E-Fuels wichtig, wo Elektromobilität an Grenzen stößt“
(München, 28.03.2023). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betont anlässlich des heute erfolgten Beschlusses des EU-Ministerrates zum Verbrenner-Verbot und der geplanten Berücksichtigung von E-Fuels die Bedeutung von Technologieoffenheit. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Eine innovationsfreundliche Gestaltung des Rechtsrahmens gibt den Unternehmen die zwingend notwendige Planungssicherheit. Die aktuelle Lage zeigt, dass wir diversifizierte Strategien brauchen, um die Resilienz des Standortes zu stärken.
Die kürzlich erfolgte Einigung hinsichtlich Ausnahmen für synthetische Kraft- und Brennstoffe war wichtig und richtig. Nur so kann klimaneutrale Mobilität in Bereichen gewährleistet werden, in denen die Elektromobilität an ihre Grenzen stößt. Zudem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduzierung in der Bestandsflotte. Synthetische Kraft- und Brennstoffe sind aus unserer Sicht ein zentraler Baustein auf dem Weg der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer in eine klimaneutrale Zukunft. Damit die Transformation erfolgreich gelingt, müssen aber nicht nur die Produkte, sondern auch die Rahmenbedingungen stimmen. Das ist aktuell nicht der Fall: Insbesondere der Ausbau der Ladeinfrastruktur hält nicht Schritt, ist aber Grundvoraussetzung für eine hohe Nachfrage nach batterieelektrischen Pkw.“
Kontakt: Lena Grümann, Tel. 089-551 78-391, E-Mail: lena.gruemann@ibw-bayern.de
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