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11:37 Uhr, 25.11.2022

EQS-News: International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG: Die ISA Bildungsaktie: ein klimaneutrales ESG-Investment

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EQS-News: International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG

/ Schlagwort(e): ESG/Nachhaltigkeit

International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG: Die ISA Bildungsaktie: ein klimaneutrales ESG-Investment

25.11.2022 / 11:37 CET/CEST

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Die ISA Bildungsaktie: ein klimaneutrales ESG-Investment

  • Als eine von wenigen Schulen in Deutschland wurde die International School Augsburg als klimaneutrale Schule zertifiziert.
  • Klimastrategie sieht konsequente Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bis zum klimaneutralen Neubau vor.
  • Zertifizierung wird jährlich überprüft.

Gersthofen, 25.11.2022 - Bis zum Jahr 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Damit das gelingen kann, müssen Bürger, Unternehmen und Institutionen sich ihrer Verantwortung gegenüber dem Klimawandel stellen. Für die International School Augsburg -ISA- gAG sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz schon lange ein Schwerpunktthema. So ist sie als Umweltschule ausgezeichnet, arbeitet mit den Schüler:innen in sozialen und nachhaltigen Projekten und achtet im täglichen Schulleben auf Klima- und Umweltschutz. Die Schule bezieht ihren Strom seit Jahren aus regenerativen Energiequellen und arbeitet kontinuierlich an ihrer Müllvermeidung und -trennung. Jetzt hat sie den nächsten Schritt getan und ihren Status als umweltfreundliches, nachhaltiges ESG-Impactinvestment als eine von wenigen klimaneutralen Schulen in Deutschland zertifizieren lassen. Begleitet wurde der Prozess aus Energieaudit, Klimastrategie und Kompensation von PRÄG, einem Dienstleister, der auf die Klimaneutralstellung in klein- und mittelständischen Unternehmen spezialisiert ist.

“Der Prozess der ISA wurde nach Richtlinien und einheitlichen Standards durchgeführt", erklärt der Umweltingenieur Christian Walther von PRÄG. Zunächst ging es darum, den CO2-Ausstoß des Unternehmens detailliert in drei Hauptbereichen, den sog. Scopes, zu ermitteln. Im Anschluss daran wurde die Klimastrategie zur Reduktion des CO2-Ausstosses des Unternehmens über die nächsten Jahre erarbeitet. Und schließlich wurde das, was nicht oder noch nicht vermieden werden kann, kompensiert. “Institutionen und Unternehmen, die die Zertifizierung anstreben, müssen viel dafür tun, denn die Auszeichnung ”Klimaneutrales Unternehmen'' erhält eine Organisation nur mit der Analyse des eigenen CO2-Fußabdrucks und einer Strategie zur kontinuierlichen Senkung der Energieverbräuche und Emissionen”, so Christian Walther, der den Zertifizierungsprozess der ISA begleitete.

Vor einem Jahr gestartet

Im ersten Schritt hat die Schule über den Zeitraum von einem Jahr den eigenen Energieverbrauch und Schadstoffausstoß ausgewertet und dokumentiert. Das damit verbundene Audit der Daten durch die Firma PRÄG orientierte sich dabei an den höchsten Standards, die es gibt: dem Greenhouse Gas Protocol und der DIN EN ISO 14064-1. Diese umfassen die drei Scopes.
Im ersten Scope geht es um die direkten Emissionen, die in der Schule ausgestoßen werden. Dazu zählen fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas und Öl, chemische Prozesse und der eigene Fuhrpark. Der zweite Scope erfasst indirekte Emissionen, die außerhalb des Unternehmens erzeugt und sozusagen importiert werden. Also etwa Strom, Wärme, Druckluft oder Kühlung. Im dritten Scope werden die zusätzlichen und außerhalb entstehenden Emissionen, zum Beispiel durch Schüler- und Mitarbeiter-Pendelwege, Ausflüge, Reisen oder die Zubereitung des Schulessens und die Entsorgung der Essensreste, ausgewertet.

Verantwortung reicht über das Schulgelände hinaus

“Uns war klar, dass wir auch für den dritten Scope Verantwortung übernehmen wollen”, erläutert Marcus Wagner. “Obwohl die Schule hier zum Teil nur durch Aufklärungsarbeit und alternative Angebote Einfluss hat, weil wir z.B. die Pendlerwege unserer Schüler:innen und Mitarbeiter:innen nicht direkt beeinflussen können.”
Insgesamt ergaben die Berechnungen einen jährlichen CO2-Ausstoß von 947,51 Tonnen. Mit diesem Ergebnis galt es nun, die Reduktionsmaßnahmen zu bestimmen und den Ausstoß nachhaltig zu senken. Bis zur Fertigstellung des neuen, klimaneutralen Schulcampus im Jahr 2028 will die Schule so den eigenen Schadstoffausstoß um 5 % reduzieren. Unter anderem wird die Schule mit einer Photovoltaikanlage ab dem nächsten Schuljahr ihren eigenen Strom erzeugen und speichern. Auch der Energiebedarf selber wird kontinuierlich weiter gesenkt werden. So ist beispielsweise geplant, Schulfahrzeuge durch elektrisch betriebene Fahrzeuge zu ersetzen und Ladesäulen für E-Autos zu installieren. Kurze Beschaffungswege werden schon heute mit dem E-Lastenrad zurückgelegt.

Kompensieren ist wichtig, wenn Emissionen unvermeidbar sind

“Unser oberstes Ziel im Prozess der Klimaneutralstellung ist und bleibt es, CO2-Ausstoß zu vermeiden oder zu reduzieren! Wenn dieses Potenzial erschöpft ist, kann Klimaneutralität nur durch die Kompensation der verbleibenden Emissionen erreicht werden. Aus unserer Sicht ein sofort wirksamer Beitrag zum Umweltschutz, wenn man nicht nur von Umweltschutz reden will.”, sagt Marcus Wagner. “Aktuell unterstützen wir mit der Kompensation zertifizierte Klimaschutzprojekte nach dem sog. Gold-Standard mit Solarkochöfen in Nigeria, Gasaufbereitung in der Türkei sowie Investitionen in Solarenergie in Indien. So endet unser Engagement nicht vor dem eigenen Schulhof. Ein Investment in die ISA Aktie (WKN A2AA1Q) bedeutet eben nicht nur eine wichtige Investition in Bildung, sondern dokumentiert einen echten ESG-Impact”.

Über die International School Augsburg
Die International School Augsburg, gelegen in Gersthofen, wurde 2005 gegründet, um im Wirtschaftsraum A³ / Augsburg / München eine Schule für international mobile Familien nach internationalen Bildungsstandards anzubieten. Schüler im Alter von 3 bis 18 Jahren profitieren vom umfangreichen und ausgewogenen Lern- und Erziehungsprogramm der ISA als Gesamtschule in englischer Schulsprache, das den akademischen Bildungsweg dieser Kinder sicherstellt und zu den international anerkannten Schulabschlüssen des IB Diploma (International Baccalaureate = anerkannte, allgemeine Hochschulreife) und des IGCSE (International Certificate of Secondary Education = anerkannte Mittlere Reife) führt. Darüber hinaus stellt die Schule die lokale Integration der Kinder durch den intensiven Unterricht in der Landessprache (=Deutsch) und den Erhalt der Muttersprache durch eine Vielzahl von Muttersprach - Unterrichtsangeboten sicher.

Zur Sicherstellung der Qualität der Lehre, des pädagogischen Konzeptes und der schulinternen Prozesse hat die ISA die folgenden international renommierten Akkreditierungen erlangt: 2019 und 2012 / CIS (Council of International Schools), 2010 / IB Diploma Programme, 2009 / IB PYP (Primary Years Programme), 2008 / CIE (Cambridge International Examinations Centre für das IGCSE). Auszeichnungen, die die Region Augsburg in internationalen Bildungsstandards auf Augenhöhe mit Berlin, Brüssel oder London heben. Die Schule führt in Bayern den Status als Ersatzschule in den Klassen 1-9 sowie als Ergänzungsschule in Klassen 10-12. Mit heute 346 Schülern und 90 Mitarbeitern steht die ISA heute als Mitglied der Charta der Vielfalt für die Vielfalt der Kulturen und setzt sich für die interkulturelle Verständigung ein.

Als Internationale Schule ist die ISA weit mehr als eine Schule. Sie ist ein wichtiges Wirtschaftsförderungsprojekt für die prosperierende Entwicklung der Wirtschaftsregion A³-Augsburg in der Metropolregion München. Die ISA ist Mitglied der Gemeinwohlinitiative Bayern, des Forums Nachhaltige Geldanlagen und steht als Mitglied der Charta der Vielfalt für die Vielfalt der Kulturen und interkulturelle Verständigung.

Marcus Wagner, Olga Kaiser
International School Augsburg - ISA - gemeinnützige Aktiengesellschaft
Wernher-von-Braun-Str. 1a, 86368 Gersthofen
Tel. +49 (0) 821 - 45 55 60 - 99, E-Mail: pr@isa-augsburg.com
Web: https://investor.isa-augsburg.com

Über PRÄG
Die 1904 gegründete Präg-Gruppe ist ein Energie-Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Kempten (Allgäu) und Verkaufsniederlassungen in Augsburg, Babenhausen, Leutkirch, Heidenau/Dresden, Leipzig und Weimar. Das Unternehmen berät Kunden in Energiefragen und deckt mit seinem Angebot an Energieträgern und Dienstleistungen fast alle Bereiche des täglichen Energiebedarfs ab: von Mobilität über Wärmeversorgung bis hin zur Lieferung, Speicherung und Eigenerzeugung von Strom. Auch Energieberatung für Unternehmen und Effizienzmaßnahmen zur CO2-Reduktion gehört zum Portfolio. Allein im Geschäftsbereich Energie vertrauen 54.000 Privat- und Gewerbekunden aus Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen auf Präg. Das Familienunternehmen betreibt zudem ein Netz von 111 Tankstellen und zählt damit zu den größten mittelständischen Tankstellennetzbetreibern in Deutschland. Das Schwesterunternehmen Präg Komfortbau ist seit 2018 im Markt für Wohnimmobilien tätig. Großen Wert legen die Präg-Unternehmen auf Kundenservice, eine hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie eine ausgefeilte Logistik. Darum kümmern sich rund 249 Mitarbeiter. Weitere Informationen: www.praeg.de oder www.facebook.com/praegenergie/.

Jana Brugger
Adolf Präg GmbH & Co. KG
Im Moos 2, 87435 Kempten
Tel. +49 (0) 831 - 540 22 92, E-Mail: jana.brugger@praeg.de
Web: https://www.praeg.de


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