EQS-Adhoc: Veganz Group AG: Umsatzverlust durch Sortimentsbereinigungen und noch begrenzte Produktionskapazität veranlassen Veganz zu Anpassung der Jahresprognose 2024 und einem Maßnahmenpaket

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Veganz Group AG: Umsatzverlust durch Sortimentsbereinigungen und noch begrenzte Produktionskapazität veranlassen Veganz zu Anpassung der Jahresprognose 2024 und einem Maßnahmenpaket

26.09.2024 / 08:13 CET/CEST

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Umsatzverlust durch Sortimentsbereinigungen und noch begrenzte Produktionskapazität veranlassen Veganz zu Anpassung der Jahresprognose 2024 und einem Maßnahmenpaket

(Berlin, 26. September 2024) Bewusste Sortimentsbereinigungen im Kernportfolio der Veganz Group AG zur Profitabilitätssteigerung, sowie noch begrenzte Produktionskapazitäten in den Eigenproduktionen und hohe Investitionskosten in den Produktionsaufbau, wirken sich negativ auf das Geschäft der Veganz Group AG aus. Veganz passt daher die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2024 an.

In Abhängigkeit von den makroökonomischen Rahmenbedingungen erwartet die Veganz Group AG für das Geschäftsjahr 2024 nun einen deutlichen (bisher: über Vorjahresniveau) Umsatzrückgang (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro) sowie ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verringertes EBITDA (Vorjahr: -6,3 Mio. Euro).

Um der veränderten Unternehmenslage Rechnung zu tragen, hat die Gesellschaft zunächst drei wesentliche Maßnahmen hinsichtlich Kosteneinsparungen, Effizienz und Finanzierung auf den Weg gebracht:

Im Rahmen der veränderten Unternehmensstruktur wurde ein neues Kostensetup entwickelt, dass Kosteneinsparungen über alle Bereiche vorsieht.

Effizienzmaßnahmen zur weiteren Profitabilität der Produktionen und des operativen Geschäftsbetriebs sind vorbereitet und auf den Weg gebracht.

Darüber hinaus werden aktuell Finanzierungsmaßnahmen zu den bereits bestehenden Maßnahmen verfolgt.

Der Halbjahresbericht zum 30. Juni 2024 wird am 26. September 2024 veröffentlicht.

Erläuterungen zu den verwendeten alternativen Finanzkennzahlen:
EBITDA ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Um das EBITDA zu berechnen, werden zunächst die Umsatzerlöse und die sonstigen betriebliche Erträge addiert. Anschließend werden der Materialaufwand (bestehend aus Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren), der Personalaufwand (bestehend aus Löhnen und Gehältern sowie sozialen Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung) sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (angepasst um Einmalaufwendungen, die nicht Teil des normalen operativen Geschäftsverlaufs sind) abgezogen.

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