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11:28 Uhr, 22.03.2024

EQS-Adhoc: Altech Advanced Materials AG: Korrektur vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2023

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EQS-Ad-hoc: Altech Advanced Materials AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis

Altech Advanced Materials AG: Korrektur vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2023

22.03.2024 / 11:28 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.

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Altech Advanced Materials AG – Korrektur vorläufiges Jahresergebnis zum 31.12.2023

Heidelberg (pta019/22.03.2024/11:35) - Die Altech Advanced Materials AG („AAM“ oder das „Unternehmen“) (ISIN: DE000A31C3Y4, DE000A31C3Z1 und DE000A3EX2C1) hatte am 23. Januar 2024 ihren voraussichtlichen Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2023 (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von 1.348 TEUR bekanntgegeben. Der aktualisierte vorläufige Jahresfehlbetrag beläuft sich nun auf 1.650 TEUR.

Im Zuge der Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses der AAM zum 31. Dezember 2023 wurde die buchhalterische Erfassung des im Dezember 2023 aufgelegten AAM virtuelles Optionsprogramm 2023 ("VOP 2023") ausführlich auch mit den Wirtschaftsprüfern diskutiert. Das Programm hat ein maximales Volumen von 5,0 Mio. EUR und ist an Mitarbeiter der Gesellschaft sowie Mitarbeiter der beiden Beteiligungen Altech Batteries GmbH für das Projekt CERENERGY und Altech Industries Germany GmbH für das Projekt Silumina Anodes gerichtet. Es ist abhängig von verschiedenen zu erreichenden Milestones und der Aktienkursentwicklung und stellt im Wesentlichen ein Bonusprogramm dar, für das AAM ein Erfüllungswahlrecht in bar, Aktien oder einer Kombination aus Beidem hat.

Nach intensiver Diskussion über die buchhalterische Einordnung des VOP 2023 hat der Vorstand heute entschieden, dass das VOP 2023 aufwandswirksam ratierlich über die erwartete Laufzeit unter Berücksichtigung der Eintrittswahrscheinlichkeiten der verschiedenen Ausübungsbedingungen zu verbuchen sei. Für das Geschäftsjahr 2023 ist somit ein Aufwand von 304 TEUR für das VOP 2023 zu erfassen, welcher nach Planung der Gesellschaft nur in Höhe einer etwaigen Barkomponente, voraussichtlich 50%, zur Bedienung etwaig anfallender Lohnsteuer liquiditätswirksam werden soll.

Der aktualisierte vorläufige Jahresfehlbetrag beläuft sich auf 1.650 TEUR. Der Aufwand aus dem VOP hat die Personalkosten um 205 TEUR auf 593 TEUR sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 99 TEUR auf 1.018 TEUR erhöht.

Die aktualisierte vorläufige Bilanz zum 31. Dezember 2023 nach HGB weist damit ein Eigenkapital in Höhe von 5.039 TEUR auf.

Der Vorstand ging in seiner letzten Prognose für das Jahr 2023 von einem Verlust zwischen 1,2 bis 1,6 Mio. EUR aus (siehe die Kapitalmarktmitteilung des Unternehmens vom 18. Juli 2023). Diese Schätzung wurde nun aufgrund der Verbuchung der Aufwendungen für das AAM VOP 2023 geringfügig verfehlt.

Das genannte vorläufige Ergebnis beruht auf der vom Vorstand am 22. März 2024 vorgenommenen vorläufigen Bewertung des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2023. Die in dieser Mitteilung genannten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt der abschließenden Aufstellung des Jahresabschlusses, der finalen Abschlussprüfung und der Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat.

Der Vorstand

Über Altech Advanced Materials AG
Die Altech Advanced Materials AG (ISIN: DE000A31C3Y4, DE000A31C3Z1 und DE000A3EX2C1) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine an der Frankfurter Wertpapierbörse im Regulierten Markt notierte Holdinggesellschaft. Ziel des Unternehmens ist es, am Markt der Festkörperbatterien für den stationären Batterieeinsatz mit CERENERGY® zu partizipieren.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Lithium-Ionen-Batterien. Durch ein innovatives Anodenmaterial auf Basis von hochreinem Aluminiumoxid (HPA) – Silumina Anodes™ – soll die Leistung dieser Batterie für die Elektromobilität deutlich gesteigert werden.

CERENERGY®-Batterien Projekt
Die Altech Batteries GmbH (ABG) ist ein Joint Venture mit dem weltweit führenden deutschen Batterieinstitut Fraunhofer IKTS ("Fraunhofer") zur Vermarktung der revolutionären CERENERGY® Natrium-Aluminiumoxid-Festkörperbatterie (SAS). CERENERGY® Batterien sind die bahnbrechende Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien. CERENERGY®-Batterien sind feuer- und explosionssicher, haben eine Lebensdauer von mehr als 15 Jahren und funktionieren in extrem kalten und wüstenartigen Klimazonen. Die Batterietechnologie verwendet Kochsalz und ist lithium-, kobalt-, graphit- und kupferfrei, was die Abhängigkeit von kritischen Metallpreissteigerungen und Problemen in der Lieferkette beseitigt.

Das Joint Venture vermarktet seine CERENERGY®-Batterie und plant den Bau einer 100-MWh-Produktionsanlage auf dem Gelände von Altech in Sachsen. In der Anlage sollen CERENERGY®-Batteriemodule für den Markt der Netzspeicherlösungen hergestellt werden.

Silumina Anodes
Die Altech-Gruppe hat eine nasstechnische Methode entwickelt, um im industriellen Standard kostengünstig und mit hoher Qualität Anodenmaterial einer Batterie mit hochreinem Aluminiumoxid im Nanometerbereich zu beschichten. Durch die Beschichtung von Silizium mit hochreinem Aluminiumoxid und die Beimischung des Materials in das übliche Anodenmaterial aus Graphit kann die Leistungsfähigkeit der Batterie erhöht werden. Bei einer Beimischung von 10 % ist eine Leistungssteigerung von mehr als 30 % in Labortests bestätigt, denn Silizium hat eine zehnfach höhere Energiespeicherkapazität gegenüber Graphit. Bisher konnte jedoch Silizium in kommerziellen Lithium-Ionen-Batterien nicht verwendet werden, da sich Siliziumpartikel während des Batterieladevorgangs um bis zu 300 % aufblähen, dies führt zum Teilversagen der Batterie. Gleichzeitig setzen sich Lithium-Ionen an der Anode als Trennschicht fest und sind somit deaktiviert, stehen also nicht mehr für den Energiefluss zur Verfügung. Das passiert zwar auch bei reinen Graphitanoden, aber bei siliziumhaltigen Anoden ist dieser negative Effekt viel stärker und führt zu einem Erstladeverlust von bis zu 50 % der theoretischen Batterieleistung. Diese Nebenwirkungen machten bisher die potenziellen Vorteile durch die Beimischung von Silizium zunichte. Die Altech-Gruppe hat es geschafft, Silizium im Nanometerbereich zu beschichten und damit die beschriebenen Probleme weitgehend zu überwinden.

Weitere Informationen unter: www.altechadvancedmaterials.com

Altech Advanced Materials AG
Vorstand: Iggy Tan, Uwe Ahrens, Hansjörg Plaggemars
Ziegelhäuser Landstraße 3
69120 Heidelberg
info@altechadvancedmaterials.com
Tel: + 49 6221 649 2482

Pressekontakt
Ralf Droz / Doron Kaufmann, edicto GmbH
Tel: +49 (0) 69 905505-54
E-Mail: AltechAdvancedMaterials@edicto.de

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Sprache:

Deutsch

Unternehmen:

Altech Advanced Materials AG

Ziegelhäuser Landstraße 3

69120 Heidelberg

Deutschland

Telefon:

+49 (0)6221 6492482

E-Mail:

info@altechadvancedmaterials.com

Internet:

www.altechadvancedmaterials.com

ISIN:

DE000A31C3Y4, DE000A31C3Z1, DE000A3EX2C1

WKN:

A31C3Y, A31C3Z, A3EX2C

Börsen:

Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München

EQS News ID:

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