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16:55 Uhr, 10.07.2009

E.ON will Prognose nach Kartellstrafe nicht anpassen

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hält trotz Kartellstrafe in Höhe von 553 Millionen Euro an seiner bisherigen Ergebnisprognose für 2009 fest. Man strebe weiterhin an, die Ergebnisprognose zu erfüllen, sagte E.ON-Finanzvorstand Marcus Schenck zur "WirtschaftsWoche". Allerdings gebe es viele Unsicherheiten.

Die EU-Kommission hatte die Energiekonzerne E.ON und GDF Suez am Mittwoch zu einer Strafzahlung von jeweils 553 Millionen Euro verurteilt. Die heutige E.ON-Tochter Ruhrgas und Gaz de France sollen beim Bau der MEGAL-Pipeline 1975 illegale Absprachen über die Aufteilung von Märkten getroffen haben. Nach Angaben der EU-Kommission vereinbarten die Unternehmen, kein über die Leitung geliefertes russisches Gas im Heimatmarkt des jeweils anderen Unternehmens zu verkaufen. E.ON Ruhrgas will gegen die Entscheidung der EU-Kommission Klage beim Europäischen Gericht erster Instanz einreichen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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