E.ON will Prognose nach Kartellstrafe nicht anpassen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hält trotz Kartellstrafe in Höhe von 553 Millionen Euro an seiner bisherigen Ergebnisprognose für 2009 fest. Man strebe weiterhin an, die Ergebnisprognose zu erfüllen, sagte E.ON-Finanzvorstand Marcus Schenck zur "WirtschaftsWoche". Allerdings gebe es viele Unsicherheiten.
Die EU-Kommission hatte die Energiekonzerne E.ON und GDF Suez am Mittwoch zu einer Strafzahlung von jeweils 553 Millionen Euro verurteilt. Die heutige E.ON-Tochter Ruhrgas und Gaz de France sollen beim Bau der MEGAL-Pipeline 1975 illegale Absprachen über die Aufteilung von Märkten getroffen haben. Nach Angaben der EU-Kommission vereinbarten die Unternehmen, kein über die Leitung geliefertes russisches Gas im Heimatmarkt des jeweils anderen Unternehmens zu verkaufen. E.ON Ruhrgas will gegen die Entscheidung der EU-Kommission Klage beim Europäischen Gericht erster Instanz einreichen.
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