E.ON will Prognose nach Kartellstrafe nicht anpassen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hält trotz Kartellstrafe in Höhe von 553 Millionen Euro an seiner bisherigen Ergebnisprognose für 2009 fest. Man strebe weiterhin an, die Ergebnisprognose zu erfüllen, sagte E.ON-Finanzvorstand Marcus Schenck zur "WirtschaftsWoche". Allerdings gebe es viele Unsicherheiten.
Die EU-Kommission hatte die Energiekonzerne E.ON und GDF Suez am Mittwoch zu einer Strafzahlung von jeweils 553 Millionen Euro verurteilt. Die heutige E.ON-Tochter Ruhrgas und Gaz de France sollen beim Bau der MEGAL-Pipeline 1975 illegale Absprachen über die Aufteilung von Märkten getroffen haben. Nach Angaben der EU-Kommission vereinbarten die Unternehmen, kein über die Leitung geliefertes russisches Gas im Heimatmarkt des jeweils anderen Unternehmens zu verkaufen. E.ON Ruhrgas will gegen die Entscheidung der EU-Kommission Klage beim Europäischen Gericht erster Instanz einreichen.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.