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14:20 Uhr, 19.12.2012

E.ON verkauft Energy from Waste an neues Joint Venture

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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Das Energieunternehmen E.ON mit Sitz in Düsseldorf (Bundesland Nordrhein-Westfalen) verkauft seine Abfalltochter Energy from Waste. Käufer ist ein neu gegründetes Gemeinschaftsunternehmen mit EQT Infrastructure II, einem zum schwedischen Investmentfonds EQT gehörenden Infrastrukturfonds. An dem neuen Joint Venture wird E.ON 49 Prozent und EQT 51 Prozent der Anteile halten.

Mit dem Schritt setzt E.ON seinen Kurs zur Verschlankung des Konzerns fort. Das bis Ende 2013 angestrebte Desinvestitionsziel von 15 Milliarden Euro wurde mit bereits erzielten Verkaufserlösen von 14 Milliarden Euro fast erreicht.

„Das jetzt von beiden Partnern vereinbarte Modell zur Fortführung der Geschäfte von E.ON Energy from Waste und die Gründung des Joint Ventures schaffen Wachstum bei geringerer Kapitalbindung und folgen damit unserer Ende 2010 vorgestellten Strategie“, betonte Johannes Teyssen, Vorstandvorsitzender von E.ON. „Gemeinsam mit unserem Partner wollen wir E.ON Energy from Waste als eigenständiges Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen“, ergänzte Teyssen.

Die Transaktion muss noch von entsprechenden kartellrechtlichen Behörden genehmigt werden. Die Transaktion soll den Plänen zufolge noch im ersten Quartal 2013 über die Bühne gehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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