EON schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht aus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) – Der Energieriese EON hat bei seinem angekündigten Stellenabbau auch betriebsbedingte Kündigungen als letztes Mittel weiterhin nicht ausgeschlossen.
"Wir hoffen, dass wir zu einvernehmlichen Lösungen kommen können. Als Ultima Ratio schließen wir aber betriebsbedingte Kündigungen nicht aus", sagte das für den Konzernumbau zuständige Eon-Vorstandsmitglied Bernhard Reutersberg im Gespräch mit den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Mittwoch). In Deutschland ist die Streichung von 6.500 Arbeitsplätzen geplant, wie die Nachrichtenagentur dpa aus Unternehmenskreisen erfuhr. Weltweit will EON 11.000 Arbeitsplätze abbauen.
Für die Gewerkschaft IG BCE ist der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen hingegen eine Kernforderung. "Unser Hauptziel ist, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden", sagte ein Sprecher der IG BCE am heutigen Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Die entsprechenden Tarifverhandlungen sollen am kommenden Dienstag in Düsseldorf beginnen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.