Analyse
08:38 Uhr, 18.03.2022

EON - Reaktion auf Zahlen stoppt die Erholung

Die E.ON-Aktie war in den letzten Tagen in einer steilen Erholung bis an ein Aufwärtsziel im Bereich von 11,00 EUR geklettert, ehe am Mittwoch der nächste Abverkauf startete, den die gestern veröffentlichten Quartalszahlen beschleunigten. Ist der Abwärtstrend zurück?

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Kursstand: 10,764 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 10,764 € (XETRA)

E.ON erzielt 2021 einen Umsatz von €77,35 Mio (VJ: €60,94 Mio), ein Ebitda (bereinigt) von €7,88 Mrd (VJ: €6,90 Mrd, Prognose: €7,8 Mrd) und einen Konzernüberschuss (bereinigt) von €2,50 Mrd (VJ: €1,63 Mrd, Prognose: €2,4 Mrd). Im Ausblick auf 2022 erwartet E.ON einen Konzernüberschuss (bereinigt) von €2,3 bis €2,5 Mrd (Prognose: €2,3 Mrd) und ein Ebitda (bereinigt) von €7,6 bis €7,8 Mrd (Prognose: €7,6 Mrd). Dividendenstrategie bis 2026 mit jährlich +5 % bestätigt. Auswirkungen des Ukraine-Krieges dem Unternehmen zufolge noch nicht vollständig abschätzbar. Quelle: Guidants News

Nach einer Topbildung im Bereich des Rallyhochs bei 12,54 EUR war die E.ON-Aktie weit unter den Support bei 10,81 EUR eingebrochen und hatte den Aufwärtstrend der Vormonate damit beendet. In der Spitze fiel der Wert sogar auf 9,71 EUR zurück. Hier startete am 07. März besagte Erholung, die bis an das anvisierte Ziel bei 11,00 EUR reichte.

Mit dem Abverkauf vom Mittwoch hatte der Anstieg schon Kratzer bekommen, die sich mit dem gestrigen Rückfall unter 10,81 EUR verstärkten. Sollte die Aktie jetzt nicht mehr über 11,00 EUR steigen, wäre ein Bruch des gestrigen Tiefs bei 10,53 EUR der Auftakt für Abgaben bis 10,22 EUR. Bleibt dort eine Erholung aus, könnte das Märztief bei 9,62 EUR angesteuert werden. Selbst ein Einbruch bis 9,25 EUR kann nicht ausgeschlossen werden.

Über 11,20 EUR dürfte die Erholung dagegen bis in die massive Widerstandszone von 11,42 bis 11,68 EUR führen und dort enden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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