Eon: Profitabilität schwindet
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der größte deutsche Energieversorger Eon steckt weiterhin im Krisenmodus fest. In Zeiten der Energiewende leidet der Konzern unter einer schwachen Auslastung konventioneller Kraftwerke und den niedrigen Preisen an der Strombörse.
Im ersten Quartal ging das operative Ergebnis (EBITDA) um fünf Prozent auf 3,58 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das Ergebnis war aber etwas besser als von
Analysten erwartet. Dazu trug ein wegen des harten Winters gestiegener Gasabsatz bei. Der für die Dividendenberechnung wichtige nachhaltige Konzernüberschuss ging um 16 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro zurück. Inklusive aller Sonderfaktoren stieg der Überschuss von Eon um gut ein Viertel auf 2,15 Milliarden Euro. Dazu trugen vor allem die Gewinne aus dem Verkauf des Regionalversorgers Thüringer Energie und einer slowakischen Tochter bei. Seine Nettoschulden konnte der Konzern dank Veräußerungen per Ende März 2013 um 4,3 Milliarden Euro auf 31,6 Milliarden reduzieren.
Den bisherigen Prognosen zum Verlauf im Gesamtjahr hielt der Vorstand die Stange. Demnach soll das operative Ergebnis um eine Milliarde auf 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro zurückgehen. Der nachhaltige Überschuss soll zugleich auf 2,2 bis 2,6 Milliarden Euro sinken, das wären bis zu zwei Milliarden Euro weniger als 2012.
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