E.ON meldet deutliches Ergebnisplus
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Der Energiekonzern E.ON hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2003 um 27 % auf knapp 46,4 Mrd. Euro gesteigert (Vj. 36,6 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich gleichzeitig um 34 % auf gut 6,2 Mrd. Euro (Vj. 4,6 Mrd. Euro). "Unsere Ertragskurve zeigte 2003 klar aufwärts. Wir haben alle wichtigen Ergebnisgrößen deutlich zweistellig gesteigert", so der Finanzvorstand Erhard Schipporeit. Dies sei insbesondere auf operative Verbesserungen im Kerngeschäft und die Konsolidierung von Powergen und Ruhrgas zurückzuführen, hieß es. Durch das verbesserte operative Ergebnis und die hohen Veräußerungsgewinne erhöhte sich der Jahresüberschuss um 67 % auf 4,6 Mrd. Euro (Vj. 2,8 Mrd. Euro). Damit lag das Ergebnis am oberen Rand der Erwartungen. Gleichzeitig konnten die Nettofinanzverbindlichkeiten von 12,5 Mrd. Euro auf 7,9 Mrd. Euro gesenkt werden.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 28. April eine Dividendenerhöhung von 1,75 Euro auf 2,00 Euro je Aktie vorschlagen.
E.ON hat die Kosten im Jahr 2003 um 270 Mio. Euro reduziert und damit schon mehr als ein Viertel der angekündigten Effizienzsteigerungen um 1 Mrd. Euro bis 2006 realisiert.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einer weiteren Verbesserung des operativen Ergebnisses. Der Jahresüberschuss werde das Vorjahresniveau jedoch nicht wieder erreichen, da nicht mehr mit vergleichbaren Buchgewinnen zu rechnen sei.
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