E.ON konkretisiert Netzverkauf-Pläne
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hat seine Pläne für den Verkauf seines Leitungsnetzes konkretisiert. Das Hochspannungsnetz mit einer Länge von 10.000 km soll an einen Betreiber verkauft werden, der nicht im Bereich der Stromerzeugung oder -versorgung tätig ist, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Darüberhinaus sollen unter anderem die Kraftwerke Farge und Zolling und die Beteiligung an den Steinkohlekraftwerken Rostock, Mehrum, Veltheim und Bexbach verkauft werden. Die insgesamt abzugebende Kraftwerksleistung von 4.800 Megawatt entspreche knapp einem Fünftel der Erzeugungskapazität von E.ON in Deutschland. Der Aufsichtsrat von E.ON hat Medienberichten zufolge den Plänen bereits zugestimmt.
E.ON will nach eigenen Angaben Ende Mai 2008 eine Verpflichtungszusage bei der Europäischen Kommission einreichen. Die EU-Kommission werde die Verpflichtungszusage von E.ON in den nächsten Monaten prüfen und danach über eine mögliche Einstellung der derzeit laufenden Kartellverfahren gegen E.ON entscheiden, so der Energiekonzern. Anschließend habe E.ON für die Abgabe der Erzeugungskapazitäten bis zu zwölf Monate Zeit, für die Veräußerung des Übertragungsnetzes zwei Jahre.
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