Eon erleidet Rückschlag in Südamerika
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Frankfurt/ Essen (BoerseGo.de) - Die Aktien des Energieriesen Eon zeigen sich am Mittwoch vorbörslich stabil. Dabei hat das Unternehmen einen derben Rückschlag zu verkraften. Ein Gerichtsbeschluss in Chile hat den Expansionsplänen des Versorgers eine Abfuhr erteilt. Laut einem Medienbericht hat das oberste Gericht Chiles das milliardenschwere Central-Castilla-Kraftwerksprojekt gestoppt, an dem auch der deutsche Energiekonzern beteiligt ist. Eon und sein brasilianischer Partner MPX müssten eine neue Umweltverträglichkeitsprüfung vorlegen, erklärte das Gericht.
Eon und MPX hatten im Frühjahr die Gründung eines Joint Ventures angekündigt, aus dem das größte private Energieunternehmen Brasiliens entstehen soll. Das Gemeinschafsunternehmen hat Kraftwerksprojekte mit einer Leistung von 11.000 Megawatt in der Planung, darunter das Projekt in Castilla. Dies steckte aber noch in der Entwicklungsphase. Eine Investitionsentscheidung hatte Eon noch nicht getroffen.
Eon-Chef Johannes Teyssen ist auf der Suche nach neuen Märkten in Übersee. Neben Südamerika hat er auch die Türkei im Blickfeld.
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