E.ON-Chef macht sich für Kernkraft stark
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Berlin (BoerseGo.de) - E.ON-Chef Wulf Bernotat hat sich gegen ein Auslaufen der Kernkraft in Deutschland gewandt. "Uns droht eine Stromlücke zwischen 12.000 und 21.000 Megawatt. (...) Wir brauchen weiterhin die Kernkraft, und wir brauchen moderne Gas- und Kohlekraftwerke, die deutlich weniger CO2 ausstoßen", sagte Bernotat in einem Interview mit der Online-Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt". Wenn im Sommer Windenergie fehle und Kraftwerke wegen Kühlungsproblemen zurückgefahren werden müssten, könne es zu Engpässen kommen. Bis zum Jahr 2010 plane E.ON in Europa und Deutschland Investitionen von mehr als 60 Milliarden Euro. Diese Investitionen seien auch ein Standortbekenntnis. Allerdings könne E.ON in Deutschland auch aus politischen Gründen nicht mehr wachsen.
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