E.ON-Chef fordert Ende von Photovoltaik-Förderung
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - E.ON-Chef Johannes Teyssen hat sich indirekt für eine Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und der darin verankerten Photovoltaik-Förderung ausgesprochen. Das europäische Emissionshandelssystem werde von nationalen Sonderwegen wie dem EEG beeinträchtigt, sagte Teyssen zum "Handelsblatt". "Nationale Quoten für erneuerbare Energien, nationale Fördersysteme, Ausnahmen, Sonderausstattungen einzelner Staaten mit Zertifikaten oder auch Kohlesubventionen greifen massiv in die Wirkungsweise des Systems ein", so Teyssen.
Die hohe Förderung der Photovoltaik in Deutschland sei "system- und wettbewerbsgefährdend", da inzwischen 80 Prozent der Solar-Panels in Asien gefertigt würden. Aus der dritten Handelsperiode des Emissionshandelssystems ab 2013 rechnet Teyssen mit einer jährlichen Belastung von 900 Millionen Euro für E.ON. Das System biete aber die Chance, "effizienten Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum zu verbinden".
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