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15:30 Uhr, 17.01.2011

E.ON-Chef fordert Ende von Photovoltaik-Förderung

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - E.ON-Chef Johannes Teyssen hat sich indirekt für eine Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und der darin verankerten Photovoltaik-Förderung ausgesprochen. Das europäische Emissionshandelssystem werde von nationalen Sonderwegen wie dem EEG beeinträchtigt, sagte Teyssen zum "Handelsblatt". "Nationale Quoten für erneuerbare Energien, nationale Fördersysteme, Ausnahmen, Sonderausstattungen einzelner Staaten mit Zertifikaten oder auch Kohlesubventionen greifen massiv in die Wirkungsweise des Systems ein", so Teyssen.

Die hohe Förderung der Photovoltaik in Deutschland sei "system- und wettbewerbsgefährdend", da inzwischen 80 Prozent der Solar-Panels in Asien gefertigt würden. Aus der dritten Handelsperiode des Emissionshandelssystems ab 2013 rechnet Teyssen mit einer jährlichen Belastung von 900 Millionen Euro für E.ON. Das System biete aber die Chance, "effizienten Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum zu verbinden".

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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