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13:25 Uhr, 16.02.2012

Energieunternehmen Nexen mit Gewinnrückgang - Prognosen verfehlt

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Calgary (BoerseGo.de) – Das kanadische Energieunternehmen Nexen mit Sitz in Calgary musste im vierten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte den Umsatz jedoch gleichzeitig steigern. Die Analystenprognosen wurden beim Gewinn verfehlt und beim Umsatz erreicht.

Der Nettogewinn wurde mit 43 Millionen Kanadischen Dollar ausgewiesen, nach 160 Millionen Kanadische Dollar im Vorjahresquartal. Der Gewinn je Aktie lautet auf 0,08 Kanadische Dollar, nach 0,30 Dollar im Vorjahr. In dem Nettogewinn sind einmalige Aufwendungen und Abschreibungen von 317 Millionen Kanadische Dollar mit einberechnet, so Nexen.

Der Umsatz erhöhte sich von 1,54 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 1,69 Milliarden Dollar. Der Output wurde von Nexen mit 208.000 barrel of oil equivalent per day (boe/d) im Quartal angegeben.

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Gewinn je Aktie von 0,42 Kanadischen Dollar und einem Umsatz von 1,69 Milliarden Kanadischen Dollar gerechnet.

Weiterhin teilt Nexen mit, dass man auf dem richtigen Weg sei, das für 2012 angestrebte Produktionsziel zu erreichen. Der Output liegt hier seit Jahresanfang etwas über 190.000 boe/d, während für das erste Quartal eine Guidance von 180.000 bis 220.000 boe/d vorliegt.

Nexen fördert derzeit Erdöl und Erdgas in Kanada, dem Golf von Mexiko, Kolumbien, Westafrika, Jemen und in der Nordsee.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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