Energiekosten lassen Erzeugerpreise steigen
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Der Index für die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte ist im Mai gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent gestiegen. Dies meldete heute das Statistische Bundesamt. Im April hatte dieser Wert noch bei 0,9 und im März bei 0,3 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat war im Mai ein Anstieg um 0,5 Prozent zu verzeichnen.
Wie das Statistische Bundesamt weiter meldete, war der Anstieg im wesentlichen durch höhere Energiepreise beeinflusst. Diese hatten sich im Mai um durchschnittlich 3,9 Prozent erhöht. Besonders stark sei der Preisschub bei den Erdöl-Produkten gewesen, wo bei Benzin ein Anstieg von 11,7 Prozent, bei Diesel von 11,6 Prozent, bei leichtem Heizöl von 23,0 Prozent und bei Flüssiggas von 21,5 Prozent zu verzeichnen gewesen sei.
Ohne den Einfluss der Energiepreise hätte der Erzeugerpreisindex lediglich 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen. Die höchsten Teuerungsraten hätten sich bei Drahtwaren (42,9%), Kupfer und Kupferhalbzeug (29,5%), Walzstahl (17,6 Prozent), Futtermitteln für Nutztiere (16,1%) und Tabakwaren (12,3%) ergeben.
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