EM.TV hebt Umsatzprognose an
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Das Medienunternehmen EM.TV hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich zweistellig gesteigert. Der Gewinn blieb jedoch hinter dem Vorjahreswert zurück.
Wie das Unternehmen am Dienstag in Unterföhrung bei München mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 17,8 Prozent auf 60,1 Millionen Euro (Vj. 51,0 Millionen Euro). Der Umsatzanstieg ist überwiegend auf Akquisitionen zurückzuführen: zum einen auf die Einbeziehung der Ende 2005 erworbenen Creation Club (CC) GmbH, zum anderen auf die Vollkonsolidierung des Produktionsunternehmens Yoram Gross-EM.TV, an dem EM.TV seit 11. Januar 2006 100 Prozent der Anteile hält (zuvor 50 Prozent).
Der Konzern weist für die ersten drei Monate 2006 ein Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,3 Millionen Euro aus. Es blieb damit leicht unter dem Vorjahresniveau von 7,8 Millionen Euro (-6,4 Prozent). Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 3,0 Millionen Euro nach 4,1 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate des Vorjahres, insbesondere aufgrund einer sehr guten Vermarktung der FIFA Merchandising-Rechte, über den Erwartungen des Vorstands gelegen hatte und von daher eine hohe Ausgangsbasis darstellte. Vor Steuern erreichte EM.TV im ersten Quartal ein positives Konzernergebnis von 0,3 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 3,3 Millionen Euro). Nach Steuern und nach Minderheitenanteilen weist der Konzern ein Quartalsergebnis von -0,5 Millionen Euro aus (erstes Quartal 2005: 2,3 Millionen Euro).
Auf Basis des Quartalsergebnisses und der bisherigen Geschäftsentwicklung setzt der Vorstand für das Gesamtjahr 2006 ein Umsatzziel für den Konzern in Höhe von rund 250 Millionen Euro und damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von etwa 19 Prozent. Bisher war EM.TV von einem Umsatzwachstum von etwa 10 Prozent ausgegangen. Für das EBITDA setzt der Vorstand ein Ziel von 27 bis 30 Millionen Euro, entsprechend einer Steigerung um mindestens 27 Prozent. Als EBIT werden 8 bis 10 Millionen Euro angestrebt, ein Zuwachs von mindestens 40 Prozent.
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