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16:10 Uhr, 17.11.2011

Constantin Medien verdient operativ weniger

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  • Sport1 Medien AG
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Ismaning (BoerseGo.de) - Die Constantin Medien AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres operativ weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aufgrund von Mehrbelastungen - vor allem durch den starken Schweizer Franken - und planmäßigen Abschreibungen aus der Allokation des Kaufpreises für die 47,3-Prozent-Beteiligung an der Schweizer Highlight Communications AG in Höhe von 15,8 Millionen Euro, sank das Betriebsergebnis auf 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3,9 Millionen Euro). Geringere Material- und Lizenzaufwendungen sowie geringere Abschreibungen auf das Filmvermögen konnten dies nicht kompensieren, wie das Medienunternehmen am Donnerstag mitteilte.

Der Konzernumsatz sank in der Berichtsperiode um 3,2 Prozent auf 309,0 Millionen Euro (Vorjahr: 319,2 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter verbesserte sich von minus 6,4 Millionen Euro auf minus 3,6 Millionen Euro.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstand weiterhin einen Umsatz in der Spanne von 470 bis 490 Millionen Euro (2010: 470,3 Millionen Euro) und einen Verlust nach Anteilen Dritter von 6 bis 7 Millionen Euro (2010: minus 11,4 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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