Emissionshandel könnte die US-Wirtschaft belasten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
New York (BoerseGo.de) - Die Einführung des Handels mit Verschmutzungszertifikaten in den USA könnte nach Ansicht von Frederick G. Fromm von Franklin Global Advisors negative Folgen für die US-Wirtschaft haben. Die Auswirkungen des derzeit im US-Senat diskutierten Gesetzes über den Handel mit Emissionsrechten (Waxman-Markey-Gesetz) würden im Falle einer Verabschiedung besonders Branchen mit hohen Emissionsniveaus zu spüren bekommen. "Kohleproduzenten etwa könnten beeinträchtig werden, wenn Versorger mehr Geld für CO2- Abscheidungstechnologie ausgeben müssen, was die Kosten der Stromerzeugung aus Kohle steigern könnte", meint Fromm.
Ebenso gefährdet seien Ölraffinerien. Erdgasproduzenten könnten dagegen profitieren, da Erdgas sauberer verbrenne als flüssige Brennstoffe oder Kohle. Dadurch könnten die Erdgaspreise steigen. "Wird das Waxman-Markey-Gesetz verabschiedet, sind die potenziellen Auswirkungen derzeit nicht abzusehen", sagt Fromm. Ein weitreichender Effekt könne der allmähliche Ausstieg aus dem emissionsbelasteten US-Raffineriegeschäft sein, was nach Ansicht von Fromm die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft beeinträchtigen könnte.
Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen:
- 25 € Startguthaben bei Depot-Eröffnung
- ab 0 € Orderprovision für die Derivate-Emittenten (zzgl. Handelsplatzspread)
- 4 € pro Trade im Schnitt sparen mit der Auswahl an 3 Börsen & dank Quote-Request-Order
Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top!
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.