EM-Fallout: Einschläge kommen näher
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Erwähnte Instrumente
Die Drosselung der Sachkäufe durch die US-Notenbank kehrt die Dollarströme weltweit um. Das führt zu einer Stärkung des USD. Das Geld fehlt aber in diesen Ländern. Sie waren auf das billige Geld aus dem Ausland angewiesen. Jetzt wird das Geld rausgezogen, die Währungen von türkischer Lira bis australischem Dollar fallen ins Bodenlose.
Bis zum Beginn dieser Woche waren die aufstrebenden osteuropäischen Länder von dieser Repatriierung der Dollar-Liquidität abgeschirmt. Jetzt trifft es auch sie. Der polnische Zloty und die tschechische Krone verlieren empfindlich gegenüber dem US-Dollar. Gerade die tschechische Krone gefällt mir aus technischer Sicht. Leider gibt es hierauf keine Zertifikate. Wer einen FX-Broker hat, kann in diesem Währungspaar USD/CZK long gehen - es deutet sich eine große Trendwende ab. Der Kurs bricht aus einem riesigen symmetrischen Dreieck nach oben aus:
Ich rechne mit dem Beginn einer USD-Hausse. Dieses Währungspaar scheint einer der Verlierer zu sein dieser Hausse - wenn man sich den Chart betrachtet dann ist hier sehr viel Luft nach oben. Anbei der interaktive Guidants-Chart. Wenn Sie ein Guidants-Konto haben dann können Sie den Chart abspeichern - ich würde dieses Währungspaar engmaschig beobachten. Wenn man long geht würde ich einen Stopp unter 19,70 CZK oder konservativ unter 18,25 CZK setzen.
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