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14:16 Uhr, 14.02.2013

Electricite de France übertrifft Umsatzerwartungen

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Paris (BoerseGo.de) – Das französische Stromunternehmen Electricite de France (EDF) hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das Jahr 2012 mitgeteilt. Demnach konnte sowohl der Umsatz als auch der Gewinn gesteigert werden. Der Nettogewinn lag jedoch unter den Prognosen der Analysten, während der Umsatz die Schätzungen der Experten übertreffen konnte.

Der Nettogewinn konnte demnach von 3,15 Milliarden Euro im Vorjahr auf 3,32 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Gewinn je Aktie stieg von 1,70 Euro im Vorjahr auf 1,80 Euro an. Die Schätzungen der Analysten lagen im Vorfeld bei einem Nettogewinn von 3,7 Milliarden Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 7,7 Prozent auf 16,08 Milliarden Euro. Damit wurden die Erwartungen der Analysten von 15,9 Milliarden Euro übertroffen. Im Vorjahr 2011 lag das EBITDA bei 14,8 Milliarden Euro. Das organische EBITDA-Wachstum wurde mit 4,6 Prozent angegeben.

Der Umsatz legte um 11,4 Prozent im Jahresvergleich auf 72,73 Milliarden Euro zu wie EDF wieter mitteilte, nach 65,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Der organische Umsatz stieg laut Angaben des Konzerns um 5,8 Prozent. Die Analystenschätzungen lagen zuvor nur bei einem Umsatz von 70,2 Milliarden Euro.

Das Board des Konzerns (vergleichbar mit dem Verwaltungsrat) hat außerdem eine Dividende von 1,25 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2012 vorgeschlagen. Im Vorjahr 2011 lag die Dividende nur bei 1,15 Euro je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld durchschnittlich mit 1,155 Euro Dividende für 2012 gerechnet.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 rechnet das Energieunternehmen mit einem organischen Wachstum beim EBITDA von 0 bis 3 Prozent.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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