Analyse
14:28 Uhr, 29.10.2008

EINHELL - Erste Anzeichen für ...

Erwähnte Instrumente

Hans Einhell WKN: 565493 - ISIN: DE0005654933

Börse Frankfurt in Euro/ Kursstand: 14,67 Euro

Rückblick: Die Hans Einhell - Aktie erreichte im Februar 2007 ein Allzeithoch bei 60,40 Euro. Seit diesem Hoch befindet sich der Wert in einer massiven Abwärtsbewegung, die sich in den letzten Wochen noch stark beschleunigt hat.

Bis auf 13,51 Euro wurde der Wert in dieser Woche abverkauft. Von diesem Tief aus kann sich der Wert etwas erholen. Es zeigt sich im bisherigen Wochenverlauf eine kleine bullische Kerze. Jedoch kann sich die Kerze in ihrer Substanz bis zum Ende der Woche durchaus noch verändern.

Charttechnischer Ausblick: Nach dem aktuellen Stand hätte die Aktie nun die Chance auf eine mehrwöchige Erholung. Aber dafür sollte die Aktie zumindest in der Nähe des aktuellen Niveaus bei 14,57 Euro oder darüber am Freitag Abend schließen. Nach dem massiven Kursverfall der Vorwochen hätte eine solche Erholung nun Potenzial bis ca. 19,51 Euro, ohne das Chartbild substanziell zu verbessern.

Sollte die Aktie gar per Wochenschlusskurs unter 13,51 Euro abfallen, dann wäre mit einer Fortsetzung des Crashs der letzten Wochen zu rechnen. Abgaben bis ca. 8,80 Euro wären kaum zu vermeiden.

Meldung: Einhell senkt erneut Prognose

Landau a. d. Isar (BoerseGo.de) - Die Einhell Germany AG, ein Anbieter von Garten- und Freizeitprodukten, hat ihre Prognose für das Gesamtjahr erneut gesenkt und wird voraussichtlich bei Umsatz und Ergebnis nicht ganz die Vorjahreswerte erreichen.

Man erwarte für das Gesamtjahr nur noch einen Umsatz von 370 bis 380 Millionen Euro und eine Rendite vor Steuern von etwa 5 Prozent, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Ende August hatte das Unternehmen mitgeteilt, der Umsatz am Jahresende werde voraussichtlich auf Vorjahresniveau (385,7 Millionen Euro) liegen und die Rendite vor Steuern 5 bis 6 Prozent betragen. Ursprünglich war ein Konzernumsatzvolumen von 400 bis 420 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.

Das Auftragsvolumen bis zum Jahresende werde ebenfalls nicht die bisherigen Erwartungen erreichen, so das Unternehmen am Mittwoch. Für 2009 ließen sich keine verlässlichen Prognosen abgeben. Verantwortlich für die mageren Aussichten ist offenbar das zurückhaltende Bestellverhalten der Kunden. Aufgrund der derzeitigen Marktsituation könne man nicht von einer schnellen Entspannung am Markt ausgehen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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