Eine Geschichte aus dem Forex-Trading
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Liebe Kollegen,
Heute mal etwas weniger ernst. Sie wissen ja ich bin in der Wirtschaft tätig.
Das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich weiss nicht woher es kommt, aber mir fällt manchmal die Decke auf den Kopf und ich muss dann meine heiligen Hallen verlassen.
Dennoch muss aber die Arbeit getan werden. Somit fahre ich in das Nachbardorf in eine schöne Wirtschaft (bayerisch Gasthaus). Dort gibt es einen WLAN-Zugang und ich fange das Schreiben an. Manchmal sitze ich auch im Zug oder auch in öffentlichen Kaffee’s. Ich benötige einfach Bewegung und Geräusche um mich herum, damit ich mich konzentrieren kann. Die „schreiende Stille“ lässt mich nicht in Ruhe.
Mir kam schon einmal in den Sinn, einen Stammplatz am Hauptbahnhof in München zu reservieren, aber da zieht es im Winter immer so. Ausserdem muss ich dann in die Stadt fahren. Da ich dies schon jahrelang gemacht habe, ziehe ich das Ländliche vor.
Sie sehen es ist manchmal gar nicht so einfach etwas zu arbeiten.
Zum Handeln hingegen brauche ich Ruhe, aber nur für gewisse Momente. Nach dem Eingang der Position, stehe ich meist auf und muss mich bewegen. Dann gehe ich in den Garten. Aber immer in der Gewissheit nahe genug an meinen Rechnern zu sein.
Es ist so ähnlich, wie wenn man seinem Schutzengel etwas übergibt. Die Entscheidung wird gefällt und dann muss man warten und kann nichts mehr beeinflussen. Zu oft habe ich erlebt, dass ich vor dem Schirm sitzend Fehler gemacht habe. Seitdem treffe ich Entscheidungen und nehme dann gewissen Abstand. Wie zum Beispiel jetzt.
Herzlichst
Daniel Fehring
Godmode Devisen Trader
http://www.godmode-trader.de/premium/devisentrader/
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