Kommentar
07:26 Uhr, 18.04.2008

Ein Blick in mein Portfolio - Wie erziele ich Performance bei diesem richtungssuchenden Aktienmarkt ?

Die Aktienmärkte bewegen sich unterhalb relevanter Widerstände, die Volatilität ist hoch, per Definition liegen weiter mittelfristige Abwärtstrends vor, die Möglichkeit einer Bodenbildung besteht.

Die Earnings Season in den USA kann jedoch Überraschungen in beide Richtungen bringen. General Electric negativ, Intel eher positiv, Google positiv. Mal schauen, was sich für ein Trend abzeichnet. So wie es aber aussieht, sind die Erwartungen sehr tief angesetzt, so dass positives Überraschungspotential möglich scheint.

Die Masse der Marktteilnehmer macht die Kurse und Trends. Bevor wir uns den Kopf darüber zerbrechen, wieso sich ein Boden ausbilden könnte und wieso der Abwärtstrend anhalten oder wieso sich ein neuer Aufwärtstrend ausbilden könnte, analysieren wir die Trendbewegungen. In den Medien erscheint ohnehin immer nur das, was gerade angesichts der vorliegenden Kursbewegungen naheliegend ist. Stark fallende Kurse? Also entgleitet der Notenbank das Zepter und viele Banken stehen kurz vor der Pleite. Wieder ansteigende Kurse ? Also sind die Abschreibungen übertrieben und das Geschäft der Banken zeigt sich erholt. Die Kurse steigen seit ein paar Wochen. Es ist nicht verwunderlich, dass sich die Berichterstattung in den Medien wieder aufhellt.

Derzeit weiß niemand in welche Richtung sich die Karawane in Bewegung setzen wird. Entweder es gibt nochmal einen richtig großen Knall beispielsweise im US Bankensektor oder aber es findet eine Bodenbildung statt. Der Anlagestil muß an die nach wie vor gefährlichen Marktbedingungen angepaßt werden. Sonst verliert man nur Kapital!

Ein wichtiger Rat an Sie. Wenn die Kurse steigen, hat man oft das Gefühl etwas zu verpassen und kauft überstürzt in den Markt. Das sollten Sie tunlichst sein lassen. Wenn man mittelfristige Bewegungen handelt, gibt es genug Möglichkeiten in einen Trend hineinzukaufen. Die Kurse laufen Ihnen weder nach unten noch nach oben weg.

Nun ein paar Worte zu meiner Strategie. Ich stelle sie deshalb vor, weil wir damit performancemäßig gut fahren. Wir wissen natürlich, dass uns als Spezialisten für die Auswertung kurzfristiger und mittelfristiger Kursbewegungen die aktuelle Marktphase in die Hände spielt. Der normale Anleger hat angesichts der hohen Volatilität Schwierigkeiten den Markt zu handeln. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere kostenpflichtigen Tradingservices. Die Tatsache, dass die Abonnentenzahlen auf Alltimehigh stehen und immer weiter ansteigen, zeigt uns, dass wir die richtigen Produkte anbieten.

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Am gestrigen Tag hat sich meine Strategie der vergangenen Monate ausgezahlt. Wir haben das Risiko gering gehalten und auf Kapitalerhalt gesetzt. Dabei haben wir die Strategie etwas angepasst und ausschließlich auf stark tendierende Aktien gesetzt. Da sich im deutschen Markt dafür in den vergangenen Wochen kaum Möglichkeiten boten, konnten hier nur sporadisch Positionen eröffnet werden. Dies dürfte sich aber schnell wieder ändern, wenn sich der Markt weiter stabilisiert. Wir handeln dabei weiterhin möglichst das was läuft und nicht das, was bekannt ist. Entscheidend ist dabei vor allem eine günstige Chance/Risiko Struktur des Setups. Die Fluktuation der Positionen erhöht sich entsprechend.

Entwicklung der Positionen im Euro-Depot:

Die innerhalb des Euro-Depots gehaltenen Aktien konnten bereits am Mittwoch stabil ansteigen und könnten diese Tendenz auch fortsetzen. Vor allem bei Aixtron, Lufthansa und Gildemeister ging es knapp am Stopp-Loss vorbei. Dafür bieten sich jetzt umso bessere Chancen nach dem Rücksetzer. Potenzial ist in allen Fällen kurz- und mittelfristig deutlich vorhanden. K+S steigt weiter nahezu senkrecht, was nicht unbedingt fortgesetzt werden muss. Nach dem Anstieg des Sektors im späten US Handel scheint das Potenzial aber nicht gerade erschöpft. Volkswagen sollte sich ebenfalls bald wieder aus der Konsolidierung nach oben lösen, was auch für Repower gilt. Die explosive Rallye wurde Konsolidiert, bei steigendem Ölpreis sind in diesem Sektor aber weiter Chancen vorhanden. Wirecard wurde neu aufgenommen. Der Ausbruch vom Mittwoch lässt hier aber noch einiges an Potenzial vermuten. Weitere Positionen werden wir eingehen, sofern die laufenden sich entsprechend entwickeln und das Gesamtrisiko in entsprechenden Grenzen halten.

Entwicklung der Positionen im US-Depot:

Stark entwickelten sich aber vor allem die Positionen innerhalb des US Depots. Hier sind wir bereits seit einigen Wochen nahezu vollinvestiert. Dies aber ohne größere Belastungen durch den zum Teil äußerst schwachen Markt. Entscheidend war dabei die Strategieanpassung, nahezu ausschließlich auf relative Stärke und hohes Momentum zu setzen. So konnte der Depotwert bereits seit März wieder klar zulegen und hat diese Tendenz auch im April bisher fortgesetzt. Der Rücksetzer der Vortage konnte nochmals zum Ausbau des Positionsbestandes genutzt werden, so dass der marktbreite Anstieg am Mittwoch voll mitgenommen wurde. Die immer auf der Ausgangsbasis von 100.000 $ eingegangenen Positionen brachten dabei einen Zuwachs am Mittwoch von 5.000 $ oder 5% auf das Depot. Der Wert nähert sich damit bereits wieder dem Höchststand eng an. Die zwischenzeitliche Verlustphase aufgrund des Marktzusammenbruchs im Januar, welche aufgrund des Moneymanagement aber im vertretbaren Rahmen blieb, ist damit ausgeglichen. Das zu einem Zeitpunkt, an dem sich der US Markt weiter eher in der Nähe der mittelfristigen Tiefs befindet.

Die Positionierung werden wir in dieser Form auch beibehalten. Sofern der Markt genügend Gelegenheiten bietet, und im Moment bietet der US Markt viele Gelegenheiten, werden wir schwache Depotpositionen gegen vermutet stärkere ersetzen. Dabei spielt der Name der Aktie bzw. deren Bekanntheitsgrad keine Rolle. Wir achten jedoch darauf, dass zumindest der Großteil der Positionen auch über deutsche Börsen handelbar ist. Teilweise ist auch der Handel via CFD oder Zertifikat möglich.

Zu den Positionen im Einzelnen:

Mastercard ist einer der Highflyer im Finanzsektor und notiert nahe dem Allzeithoch. Die Konsolidierung der Vortage sollte bald aufgelöst werden und erschließt dann durchaus noch deutliches Potenzial. Mercator Minerals begann am Mittwoch, aus der Konsolidierung der Vortage auszubrechen. Ein deutlicher Schub kann hier noch anstehen. First Solar beendete die Konsolidierung am Allzeuthoch bereits am Dienstag und sollte durchaus auch kurzfristig noch erhöhtes Kurspotenzial aufweisen. AK Steel ist bisher nicht zu stoppen. Hält die Rallye der Metalle an, dann kann der Zielbereich 80 $ durchaus direkt erreicht werden. Mosaic gehört zu den Aktien, die von der Agrarrallye profitieren und begann am Mittwoch, den Anstieg nochmals zu beschleunigen. Energen ist am Allzeithoch am Mittwoch angestoßen. Hier muss nun kurzfristig genau beobachtet werden. Brinks schleppen sich weiter seitwärts. Die Erholung vom Mittwoch bietet Chancen, wir werden aber, sofern sich eine Gelegenheit bietet, die Position austauschen. Kinross Gold und Agnico Eagle brechen mit dem Goldindex und dem Goldpreis bei steigendem Volumen nach oben aus. Wenn diese Momentumplayer erneut anlaufen, ist kurzfristig das Erreichen der letzten Hochs möglich. Baidu explodierte am Mittwoch um knapp 30 $ und springt aus der Konsolidierungszone der Vortage. Ziele bei 348 $ kurzfristig und im Bereich 400 $mittelfristig sind ableitbar. Der Mittwoch dürfte in jedem Fall eher den Anfang als das Ende der Fahnenstange bedeuten.

Anpassungen der Stopps oder ggf. Positionsänderungen folgen ...

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In den vergangenen Monaten haben wir mehrfach auf die instabile Marktphase hingewiesen. Vor allem darauf, dass es entscheidend ist, das Risiko gering zu halten und mögliche Verluste eng zu begrenzen. Die Strategie, sich weiterhin in den Markt einzuklinken, um von einer möglichen Stabilisierung dann zunehmend zu profitieren, beginnt sich jetzt auszuzahlen.

Die Shortpositionen haben wir zuletzt zur Gewinnsicherung aufgelöst und konnten bereits an den schwächeren letzten Handelstagen Long-Positionen eröffnen, welche sich im Markt behaupten konnten. Am Mittwoch legten diese weiter zu. Der Depotwert macht damit über die letzten Handelstage einen kräftigen Sprung nach oben und befindet sich bereits wieder auf dem Stand von Mitte Dezember nach dem Biogen-Kursrutsch. Die Leitindizes notieren derzeit hingegen eher im Bereich der mittelfristigen Tiefs. Nochmal zum Mitschreiben, die Indizes stehen noch in ihren Korrekturen und unser Depot nähert sich dem Alltimhigh. Ich denke, dass dies eine Leistung ist!

Bereits der März konnte sich zu einem klaren Gewinnmonat entwickeln, die Entwicklung setzt sich im April bisher entsprechend fort. Somit konnten die beiden Verlustmonate Januar und Februar, der Depotrückgang bleib aufgrund des strikten Moneymanagement in Grenzen, bereits überkompensiert werden. Wir halten auch weiterhin an der Strategie fest und setzen auf starke Titel im Falle von Long-Positionen. Diese boten sich zuletzt vor allem im US Markt sowie unter den kanadischen Aktien, am deutschen Markt waren die Chancen dünn gesät. Dies könnte sich jetzt aber sehr schnell ändern, wenn der Markt weiter stabil bleibt. Chancen werden wir dann auch wieder vermehrt bei deutschen Aktien suchen.

Während wir die zweite Position auf Volkswagen heute verloren haben, konnten sich die übrigen Positionen dafür umso stärker entwickeln. Der Ölpreisanstieg sowie die wieder aufkommende Stärke der Metalle wirkten sich dabei sehr günstig aus, innerhalb des breiten Marktes konnte aber ebenfalls profitiert werden:

Aktuelle Entwicklung der offenen Positionen:

Quadra Mining (Marginveränderung + 423,16%) steigt nun schon den 11ten Tag in Folge, wovon wir fast den kompletten Anstieg mitnehmen konnten. Aktuell läuft der Versuch, den übergeordneten Trendkanal nach sogar oben zu verlassen. Monsanto (Marginveränderung + 198,20%) hat den Ausbruch doch noch auf ein neues Allzeithoch geschafft, was die Chance einer Fortsetzung der Rallye eröffnet. Duverney Oil (Marginveränderung + 131,82%) kam im späten Handel wierder zurück, konnte den Zielbereich damit aber klar erreichen. Goldcorp (Marginveränderung + 66,63%) bricht mit einem Gap Up nach oben aus und hat wie Agnico Eagle (Marginveränderung + 29,33%) die Chance, mit dem Goldsektor kurzfristig noch einmal deutlich zuzulegen. Questar (Marginveränderung + 93,84%) beginnt nach der Ausbruchbestätigung eine Verschärfung der Rallye, welche bei steigendem Ölpreis Chancen auf eine Fortsetzung hat. Stark präsentierte sich am Mittwoch allen voran aber Baidu.com (Marginveränderung + 162,01%). Die dynamische und bei hohem Volumen angelaufene Ausbruchsbewegung besitzt auch kurzfristig noch erhöhtes Potenzial.

An der Strategie ändern wir auch weiterhin nichts Wesentliches. Verluste werden möglichst in engen Grenzen gehalten und nicht laufende Positionen wieder geschlossen. Gewinnpositionen lassen wir hingegen möglichst laufen. Auch wenn Kursziele ermittelbar sind, ist im Vorfeld nicht absehbar, wie weit ein Trend läuft wenn er sich denn entwickeln kann. Dabei liegt der Focus nicht auf der Trefferquote sondern auf einer auf mittelfristige Sicht stabilen Entwicklung.

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Es grüßt Sie,
Ihr Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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