EDS reagiert auf Merrill-Downgrade
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EDS hat sich mit einer Pressemeldung zu einer "Investment Community Abstufung" geäußert.
Die US-Investmentbank Merrill Lynch sprach am Dienstag eine Verkaufsempfehlung für die EDS-Aktie aus ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]).
Auch Analysten von Sanford Bernstein veröffentlichten eine Mitteilung über EDS. Die Experten sind der Meinung, dass eine Ermittlung der SEC hinsichtlich der Bilanzierungspraktiken von EDS "sehr wahrscheinlich" sei.
EDS bekräftigt hindessen die revidierten Prognosen ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]) für den Gewinn und freien Cash Flow im verbleibenden Geschäftsjahr. Die Liquiditätssituation sei "mehr als ausreichend," um die Wünsche bestehender Kunden befriedigen zu können, aber auch um neue Aufträge zu gewinnen. Hier seien "mega deals" nicht ausgeschlossen.
Der neue Ausblick rechne alle Kosten und Sonderbelastungen ein. Eine signifikante Abstufung der Bonität durch Kreditratinggesellschaften werde nicht erwartet.
Darüber hinaus bestätigt EDS die ausstehende Schuld bei Futures Kontrakten. Die Begleichung der Schuld werde aber nicht den Gewinn mindern. Merrill Lynch schätzte eine Gewinnbelastung mit 21 cents je Aktie ein.
Von einer Ermittlung der SEC habe man keine Kenntnis.
Die EDS Aktie, die um ungefähr 17:30 Uhr MEZ ein Tief bei 10.09 Dollar markierte, konnte sich bis auf zuletzt 12.10 Dollar erholen, zum Vortag allerdings immer noch ein Kursrückgang um 26.76 Prozent.
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