Analyse
08:45 Uhr, 12.02.2010

EDF - Jetzt schnell abwärts bis 36,72?

Erwähnte Instrumente

EDF - WKN: A0HG6A - ISIN: FR0010242511

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 38,63 Euro

Rückblick: Die Aktie von EDF startete nach einem Tief bei 26,55 Euro im März 2009 zu einer starken Rally. Diese Rally führte den Wert bis September 2009 auf ein Hoch bei 41,75 Euro.

Nach einem Rücksetzer auf 36,72 Euro attackierte die Aktie im Januar 2010 mehrmals das Hoch aus dem September 2009, konnte sich aber nicht darüber etablieren. Zuletzt wurde dem Wert massiv Kapital entzogen. Die Aktie fiel sogar unter den Aufwärtstrend seit 2009 an. Im gestrigen Handel notierte die Aktie kurzzeitig wieder in diesem Trend, also über der bei 39,52 Euro liegenden Trendlinie, musste aber im Tagesverlauf starke Abgaben hinnehmen.

Die nächste wichtige Unterstützungszone liegt bei 36,72 Euro. Dort verläuft auch die Nackenlinie eines potentiellen Doppeltops. Denn die Bewegung seit September kann mittlerweile als ein solches gewertet werden. Wie all diese Topformationen gilt aber auch hier: Erst ein signifikanter Durchbruch durch de Nackenlinie vollendet die Formation und führt zu einem starken Verkaufssignal. Ein solcher Durchbruch liegt hier bisher nicht vor.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig muss in der Aktie von EDF mit einem weiteren Rückfall auf 36,72 Euro gerechnet werden. Sollte die Aktie aber unter diese Marke per Tagesschlusskurs und mit einer langen schwarzen Kerze abfallen, droht ein massiver Abverkauf auf zumindest 31,47 Euro.

Sollte die Aktie aber im Bereich um 36,72 Euro wieder auf Kaufinteresse stoßen wäre zunächst ein Anstieg gen 40,00 und später bis 41,75 Euro möglich.

Kursverlauf vom 30.06.2009 bis 11.02.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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