Eckert & Ziegler: Gewaltiges Wachstumspotenzial dank Nuklearmedizin und PENTIXAFOR!
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Eckert | Ziegler: Gewaltiges Wachstumspotenzial dank Nuklearmedizin und PENTIXAFOR!
Eckert & Ziegler profitiert als Anbieter von isotopischen Komponenten von neuen Diagnostika und Therapien in der Onkologie. Der zugrundeliegende Nuklearmedizinmarkt wird ein kräftiges Wachstum bis 2030 aufweisen. Mit dem eigenen Produkt „PENTIXAFOR“ könnte ab 2025 eine beschleunigte Unternehmensentwicklung einsetzen, welche die aktuell hohe Bewertung zügig reduziert.
Eckert & Ziegler adressiert den 30 Mrd. USD Nuklearmedizinmarkt bis 2030
Eckert & Ziegler ist ein Hersteller von isotopischen Komponenten. Diese werden für Anwendungen in der Industrie, Medizin und Wissenschaft verwendet. Sie reichen von industriellen Messungen, über die Nuklearmedizin, Strahlentherapie bis hin zur molekularen Bildgebung. Dabei profitiert Eckert & Ziegler vom Übergang zur personalisierten Medizin, weil mittels radioaktiver Komponenten eine gezieltere Diagnose sowie Krebs-Behandlung möglich werden. Einer der wichtigsten Wachstumstreiber ist „Pluvicto“ von Novartis. Es wird zur Behandlung von Prostatakrebs verwendet und kann nur mit dem Gallium-68-Generator eingesetzt werden, den Eckert & Ziegler bereitstellt. Der relevante Markt der Nuklearmedizin wächst. Laut „MEDraysintell“ wird der Nuklearmedizinmarkt von 6 Milliarden USD im Jahr 2020 auf 11,5 Milliarden USD im Jahr 2025 zulegen. Bis Ende der Dekade dürften es 30 Milliarden USD werden. Der wesentliche Treiber sind neue Therapieformen, die auf isotopische Bestandteile setzen und damit auch die Nachfrage bei Eckert+Ziegler steigern.
Bis Ende 2025 soll PENTIXAFOR kommerzialisiert werden
Bereits im Jahr 2021 hat Eckert & Ziegler begonnen, sich breiter aufzustellen. Man will nicht nur als reiner Zulieferer auftreten, sondern auch eigene Medizinprodukte herausbringen. Dazu wurde die Mehrheit an Pentixapharm GmbH übernommen. Das Unternehmen hat mit „PENTIXAFOR“ ein Diagnostikum in der Phase-III. Dabei handelt es sich um ein radiopharmazeutisches Kombinationsprodukt. Das heißt, es kann als Diagnostikum mittels Radionuklid Gallium-68 oder als Therapie mit Yttrium-90 bei Krebserkrankungen verwendet werden. Eine aktuelle Phase-III-Studie findet als Diagnostikum bei verschiedenen Arten von Non-Hodgkin-Lymphomen statt. Die Kommerzialisierung könnte bis Ende 2025 erfolgen. Parallel gab Eckert & Ziegler im Februar bekannt, „PENTIXAFOR“ auch bei der Diagnose von Herz-Kreislauf- und Entzündungskrankheiten zu testen. Damit könnte man auch außerhalb der Onkologie wachsen. Das Produkt verspricht den Eckert & Ziegler-Konzern in eine neue Dimension zu heben, weil es langfristig ein dreistelliges Millionen-Euro-Potenzial verspricht.
Die Bewertung ist auf den ersten Blick hoch, aber der Wachstumskurs überzeugt
Eckert & Ziegler befindet sich auf einem mehrjährigen Wachstumskurs. Bereits seit 2012 wuchsen die Erlöse von 120 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro im Jahr 2021. Auch das Jahr 2022 schloss Eckert & Ziegler ordentlich ab. Wie das Unternehmen kommunizierte, wird der Umsatz mit 225 Millionen Euro über der Prognose von 200 Millionen Euro herauskommen. Auch der Ertrag wird mit 30 Millionen Euro den Ausblick um ca. 10 % übertreffen. Wegen des expandierenden Marktes der Nuklearmedizin ist bis 2024 mit einer Umsatzsteigerung auf 268 Millionen Euro zu rechnen. Das Nettoergebnis sollte bei über 43 Millionen Euro landen bzw. mehr als 2 Euro je Aktie. Mit einem KUV von 4,3 und einem KGV von 27 jeweils für das Jahr 2024 ist die Bewertung auf den ersten Blick hoch. Aber diese ist wegen des intakten Wachstumspfades bei isotopischen Komponenten und einer möglichen beschleunigten Entwicklung des Unternehmens mit einer Zulassung von „PENTIXAFOR“ nach 2025 gerechtfertigt. Daher ist die Aktie aussichtsreich.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Eckert & Ziegler
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Eckert & Ziegler zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DW8TVH, das am 31.12.2024 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Eckert & Ziegler an der Börse XETRA Frankfurt am 20.12.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 50,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 31.12.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Eckert & Ziegler am 20.12.2024 auf oder über 50,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 13.02.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich.
Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).
Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team
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