Analyse
10:03 Uhr, 26.03.2018

ECKERT & ZIEGLER - Die Bullen schwächeln

Mit der Schwäche der letzten Woche setzt die Aktie des Medizintechnik-Unternehmens an die zentrale Unterstützungszone der letzten Monate zurück. Wie geht es weiter?

Erwähnte Instrumente

  • Eckert & Ziegler AG - WKN: 565970 - ISIN: DE0005659700 - Kurs: 33,800 € (XETRA)

Mit dem Scheitern an der Widerstandszone bei 37,00 - 37,30 EUR und dem anschließenden tiefen Rückfall hat sich das Chartbild eingetrübt. Nicht nur dass der Wert wieder unterhalb der gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200 notiert macht die Situation brisant, es wurde zusätzlich auch eine bärische Flagge nach unten hin aufgelöst. Somit ist fraglich, ob die zentrale Unterstützungszone bei 33,06 - 33,50 EUR ein weiteres Mal halten wird.

Rutscht die Aktie per Tagesschluss unter 33,00 EUR zurück, müssten weitere Abgaben bis 31,60 oder 30,50 EUR eingeplant werden. Ein nachhaltiger Bruch von 30,50 EUR würde größere Verkaufsignale bringen, dann drohen mittelfristig deutlichere Abgaben bis 27,20 - 27,60 EUR.

Mit einem Anstieg über 35,70 EUR könnten die Bullen hingegen wieder übernehmen und einen Angriff auf die Widerstandszone bei 37,00 - 37,30 EUR einleiten. Erst mit einem Anstieg per Tagesschluss über 37,30 entstehen neue Kaufsignale, dann kann ein Kursanstieg bis 41,29 EUR folgen.

Eckert & Ziegler Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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