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12:55 Uhr, 10.05.2011

EasyJet fliegt weiter in die roten Zahlen

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London (BoerseGo.de) – Der britische Billigflieger EasyJet ist im ersten Halbjahr weiter in die roten Zahlen geflogen. Steigende Kerosinpreise und eine höhere Fluggaststeuer in Großbritannien belasteten das Ergebnis. Der Vorsteuerverlust wurde für das erste Fiskalhalbjahr von Oktober bis März mit 153 Millionen Pfund angegeben. Im Vorjahr wurde nur ein Verlust von 79 Millionen Pfund eingeflogen. Dies teilte EasyJet am heutigen Dienstag mit.

Die Zahl der Passagiere stieg in den ersten beiden Quartalen des Geschäftsjahres (per Ende September) um 11,60 Prozent. Der Umsatz wurde um acht Prozent auf 1,27 Milliarden Pfund gesteigert. . Der Umsatz pro Platz sank im ersten Halbjahr aber um fast drei Prozent. Im Ausblick auf das Sommergeschäft zeigt sich die Fluggesellschaft zuversichtlich. Die Hälfte der verfügbaren Sitzplatzkapazität sei bereit verkauft, wie es von EasyJet hieß. Für das gesamte zweite Halbjahr dürfte das wirtschaftliche Umfeld aber schwierig bleiben, so das Unternehmen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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