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15:32 Uhr, 10.01.2001

e2open von Ariba, IBM und I2 mit Neuheit

Der B2B-Marktplatz "e2open" kündigte heute einen neuen Service an, mit dem Hersteller von Elektronikomponenten Kosten und Zeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung neuer Teile und Produkte sparen können. Innerhalb des öffentlichen Marktplatzes soll eine separate, abgeschottete Zone geschaffen werden, in der die Pruduzenten von Elektronikkomponenten sich untereinander und mit ihren Zulieferern austauschen können.
Kosten- und Zeitaufwendige Telefongespräche, Faxe oder persönliche Treffen könnten damit entfallen.
Die Technologie und Software für diesen zusätzlichen Dienst, der im Laufe des zweiten Quartals angeboten werden könne, sollen die B2B-Unternehmen Ariba (ARBA) und MatrixOne (MONE) gemeinsam liefern.
Er sei der erste seiner Art, in dem nun auch beim Entwerfen und Entwickeln neuer Prudukte eine direkte Zusammenarbeit über das Internet möglich sei, was die Qualität des Marktplatz von e2open unterstreiche, meinte Firmenchef Mark Holman.

Der konkurrierende B2B-Automobil-Marktplatz Covisint, dem die größten Autokonzerne der Welt unter Nutzung der Technologie von Commerce One und Oracle angehören, hatte in den letzten Tagen ähnliche Absichten verlauten lassen.

E2open wurde im Juni 2000 gegründet und beinhaltet zehn der weltgrößten Unternehmen in der Elektronik- und Computerindustrie wie IBM, Nortel Networks, Lucent Technologies, Solectron und andere. Die Technologie für den Marktplatz erstellen Ariba, IBM und I2 Technologies zusammen.

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